Freitag, 22. Oktober 2010

Die Verliererkoalition von Wien

... dürfte sich gefunden haben: SozialistInnen und GrünInnen werden unsere Stadt die nächsten fünf Jahre quälen und ruinieren (so dies noch möglich ist). Die ÖVP leckt ihre Wunden, der einzige, der sich ob dieser Auspizien entspannt zurücklehnen kann, ist H.C. Strache — er kann dadurch nur gewinnen ...

Wir können also davon ausgehen, daß demnächst eine dickere und eine schlankere Politikerin Wien regieren werden, denn das Häupl hat sein Ablaufdatum überschritten und ist längst faul. Was können wir also von der geplanten Koalition erwarten? Wichtige Weichenstellungen auf dem Gebiet der Gleichberechtigung, z.B. werden Fußgängerampeln zu FußgängerInnenampeln umgestaltet (mit mindestens 50% Strichmädchen statt Strichmännchen). Fluchtwege werden künftig mit in Stöckelschuhen laufenden Frauen gekennzeichnet, denn es kann einerseits davon ausgegangen werden, daß Männer ohnehin intelligent genug sind, den Weg aus einem Gebäude selbst zu finden, bei GrünInnen andererseits ist das nämlich nicht so sicher — und einem Mann nachzulaufen (selbst einem Strichmännchen), ist selbstmurmelnd unter ihrer Würde.

Bei der Zuwanderung werden sich Rot/GrünInnen um eine Verstärkung ihrer Wählerbasis durch Masseneinbürgerungen bemühen — es könnte jedoch durchaus sein, daß der massive Import von Kopftüchlweibern aus Anatolien (und diverser anderer »Südfrüchte«, z.B. mit weißem Pulver handelnder Nigerianer) mehr einheimische Wiener vergrämt, als umgekehrt an Import-Stimmvieh dazukommt.

Jedenfalls wird die neue Stadtregierung sicherlich auch die dringend nötige Genderisierung religiöser Organisationen (natürlich nur soweit sie von zölibatär lebenden Männern geleitet werden — bei anderen wäre es ein absolut unzulässiger Eingriff in deren innere Angelegenheiten!) vorantreiben, indem sie beispielsweise die weitere Belieferung mit Strom durch WienEnergie von der sofortigen Einführung von WirSindKirche-Womynpriestesses abhängig macht. Damit sänke die Katholische Kirche vermutlich innerhalb einer Legislaturperiode unter die für gesetzlich anerkannte Kirchen nötige Mindestmitgliederzahl und die solcherart verwaisten Kirchen könnten endlich einer Nachnutzung als Moschee bzw. Diskothek zugeführt werden. Eminentissime sind gegen Zusicherung einer bequemen Ausgedinge-Residenz sicher gerne bereit, sich einer derartigen Lösung, die den durch ihren Umzug religionsentwurzelten Immigranten einen Zugang zu adäquaten Gottesdienststätten ermöglicht, aus humanitären Gründen nicht zu verschließen.

Es könnte natürlich durchaus sein, daß sich das alles aufgrund der altbekannten Stutenbissigkeit unter Politikerinnen nicht so problemlos realisieren läßt. Nun — mit diesem Risiko müssen (und können) wir leben ... und denken uns halt dabei, daß — neben der Geduld der Wähler — alles im Leben eine Grenze hat. Auch der Asylbeschiß, das Sozialschmarotzertum, der Bürokratieausbau und die Umvolkung. Sogar die Genderei. Über die ein begnadeter Dichter auf Unterbergers Tagebuch ein treffliches Gedicht veröffentlicht hat:
Die Grenzen der „Genderei“.

Vor Kampfemanzen in Soutanen
sei man besonders auf der Hut,
da androgyne Egomanen
den Menschen reizen bis aufs Blut.

Sieht man doch deutlich bei den Grünen,
wohin die Weiberwirtschaft führt,
von aggressionsverzerrten Mienen
wird heute niemand mehr berührt.

Dass „mulier“ wohl besser „tacet“,
und nicht nur „in ecclesia“,
dem gab der Wähler jüngst sein „placet“;
Erlebnis sei ’s, vom Typ „Aha“.

Gott hat es wohl so eingerichtet,
dass der Geschlechter beiderlei
doch nicht zu allem gleich verpflichtet,
auch wenn’s ein Dorn im Auge sei

der „Feministenreligionen“,
die uns’ren Erdball überzieh’n,
doch wer will auf ’ner Welt schon wohnen,
wo nur mehr Disteln einsam blüh’n?

Ein Esel mag sich daran laben,
dies Tier ist wahrlich kein Gourmet,
doch sollen andre Gottesgaben
deshalb verkümmern? Ich sag' „neee“.

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