Freitag, 4. September 2009

Es wächst zusammen, was zusammen gehört

Für die etwas unübersichtliche Geschichte der deutschen Sozialisten bis 1933 gibt es ein — ebenfalls etwas unübersichtliches — Bild bei Wikipedia:




Nach 1945 geht es heiter weiter:

Aus SPD und KPD wird (mit ehrfurchtsvollem Aufblick zum sozialistischen Heiland des 20. Jahrhunderts, ei sprich, wer ist's? Stalin natürlich!) die SED. Diese benamst sich 1990 — frisch »gewendet« — in PDS (»Partei demoralisierter Stalinisten«?) um.

Aus den besonders Linken der SPD formiert Lafontaine im Westen die »Linkspartei«, die sich nun mit der PDS vereint »Die Linke« nennt. So wächst zusammen, was zusammen gehört!

Der kollektiv(istisch)e Wahnsinn, man könne dadurch Wohlstand und Gerechtigkeit schaffen, daß man den Leuten ihr Geld, ihr Privateigentum und die Freiheit, sich die Ziele ihrer Handlungen selbst zu bestimmen, wegnimmt, und durch Planvorgaben, Verbote und Bespitzelung ersetzt, ist offenbar unausrottbar.

Nun, es gibt ja auch noch Menschen, die an eine sechstausend Jahre alte, flache Erde glauben ...

2 Kommentare:

  1. Aus den besonders Linken der SPD formiert Lafontaine im Westen die »Linkspartei«, die sich nun mit der PDS vereint »Die Linke« nennt.

    Dem Ösi sei's verziehen: "Linkspartei" war nach "PDS" der zweite Name der bundesrepublikanischen SED; die westliche Gruppierung nannte sich "WASG" (Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit), und Lafontaine ist auch erst spät auf diesen Zug aufgesprungen, der ursprünglich von Funktionären der IG Metall aufs Gleis gesetzt wurde.

    Die um die WASG-Bestände angereicherte SED nennt sich jetzt "Die Linke".

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  2. Oops, da hat mich meine Erinnerung tatsächlich getrogen! Dnake für die Richtigstellung.

    Was aber am prinzipiellen Zusammenwachsprozeß nichts ändert, wie ich zu meiner Ehrenrettung — oder zu dem Versuch einer solchen ;-) — betonen möchte.

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