Mittwoch, 24. Juni 2009

Wie man gerechte Kriege verkauft

... hüpfen uns gerade die westlichen Medien vor. Nachdem die Farbe Orange offenbar schon etwas an Strahlkraft verloren hat, ist diesmal Grün dran. Farbe des »Propheten«, Farbe der Hoffnung sowieso. Und was hoffen die Medien: daß — insbesondere nach dem Fall Neda — die iranische Theokratie endlich durch ein demokratisches System ersetzt werde.

Für dieses hehre Ziel ist kein Aufwand zu teuer und kein Trick zu billig. Und es läßt sich wohl nur mit einem kleinen, gerechten Krieg gegen die Ayatollahs bewerkstelligen, wobei »klein« doch keineswegs »kostengünstig« bedeuten muß, ganz im Gegenteil: die lahmende US-Wirtschaft könnte derzeit eher so einen richtig ordentlichen Krieg brauchen, um wieder auf Touren zu kommen! Das war schon im New Deal des Herrn Roosevelt so, also warum sollte es unter dem New Dealer Barack Obama denn anders sein ...?

Der Blog »LePenseur« ist der besonderen Sympathie für islamische Mullah-Regime nun gewiß unverdächtig — eine ganze Reihe islamkritischer Artikel (z.B. hier, hier oder hier) und Links auf ebensolche (z.B. hier, hier und hier) beweisen es zur Genüge. Aber: die Heuchelei und die plumpe Fälschung der Nachrichtenlage durch unsere Medien (und zwar nicht nur der Yellow Press, sondern auch der angeblichen »Qualitätsmedien«) stinkt zum Himmel (wer nun immer in diesem wohnen mag). Und genau das bringt Blog-Kollege Freeman in seinem Blog »Alles Schall und Rauch« in einem ebenso süffisanten wie zornigen Artikel unter dem Titel »Der Schmiergel ist genau das« perfekt auf den Punkt.

Höchst lesenswert! Und ebenso höchst beunruhigend, wenn man die wahrscheinlichen Folgen dieser medialen Propagandawalze bedenkt ...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.