tag:blogger.com,1999:blog-261562083197581298.post4828571678222186430..comments2024-03-28T12:05:49.447+01:00Comments on Le Penseur: Der Hochwürdige Klosterneuburger Chor- und Floridsdorfer Pfarr-Herr AlipiusLe Penseurhttp://www.blogger.com/profile/06665587946210444072noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-261562083197581298.post-86573354985775985172015-01-07T04:37:19.086+01:002015-01-07T04:37:19.086+01:00Danke für Ihre Antwort!
Da ich sehr wenig Zeit hab...Danke für Ihre Antwort!<br />Da ich sehr wenig Zeit habe und eventuell eine zeitlang weg bin, vielleicht noch, wenn Sie möchten, einige versuchende Anmerkungen aus meiner Sicht zu den Ereignissen der letzten Zeit.<br />"Lieber A., <br />absichtlich habe ich mich jeglichem Disput bezüglich jeglicher Verfolgungsideen nicht angeschlossen, Sie verstehen. <br />Abgesehen davon, dass ich mich beispielsweise in keinster Weise irgendeinem "Gesinnungsterror" ausgesetzt sehe, wenn Homosexuelle ihre Form partnerschaftlicher Liebe und Zärtlichkeit als völlig gleichwertig betrachtet sehen wollen<br />zu meiner eigenen heterosexuellen Weise zu leben und zu lieben (dabei kann ich Homosexuellen gleichermassen vom Herzen her alles Glück wünschen und - auf mich selber bezogen - Homosexualität abstossend finden, das nur am Rande), meine ich, dass all das, was zum Thema Gender, Homo, Pegida etc. gesagt wird, mit meinem Verständnis einer christlichen Haltung im Leben erst einmal überhaupt nichts zu tun hat. Unter "christlich" verstehe ich grundsätzlich die Frage des Menschen nach Erfüllung seines tiefsten und wesentlichsten Bedürfnisses nach dem Geliebtwerden. Wie vermenschlicht sich ein Mensch im zentralen Gefühl<br />des Geliebtseins und beginnt - in der religiösen Sprache - ein ganz neues Leben aus "Gott", dem Gott, der die personale und mitfühlende Liebe <br />selbst ist, das wäre für mich das<br /> öffentlich zu behandelnde Thema. <br />Ich meine, dass sich dann der Blick auf Ausländer und Minderheitengruppen anders darstellen würde. <br />Die Gräueltaten von "ISIS", diese sadistischen Mordrituale, machen mich als Mensch ersteinmal böse, wütend, ja hassend. Wenn so ein glaubenstoller Islamist seinem hilflosen Opfer den Kopf abschneidet, dann krieg ich mich erstmal nicht mehr ein!<br /> Solche Gefühle halte ich für absolut gerechtfertigt.<br />Aus meiner christlichen Haltung heraus kann ich jedoch später noch eine andere Perspektive einnehmen: Kein Mensch wird geboren, um Anderen soetwas anzutun. Irgendetwas liess ihn zur Bestie werden, man könnte dann die Gräueltat als Schrei nach Liebe wahrnehmen.<br />Und wenn ein solcher Täter eines Tages ruhiger, liebesfähiger geworden sein sollte und zu fühlen beginnt, was er da eigentlich angerichtet hat - vielleicht sind seine Qualen dann schlimmer als bei seinem Opfer? <br />Ich glaube, lebendige Christen denken so.<br />Ich schreibe dies besonders ausführlich, weil wohl ein wesentlicher Teil der Aengste der westlichen Bevölkerung angetrieben ist durch besagte zur Schau getragene Grausamkeit im Orient. <br />Irgendwann muessten wir also den Hintergründen solchen Verhaltens in südlichen Ländern nachgehen. Und könnten vielleicht nach und nach entdecken, wie wir selber darin verwickelt sind."<br /><br />Ihnen ein gutes Neues Jahr<br />Peter Friedrich<br /><br /><br /><br /><br />Alles Gute noch zum Neuen Jahr<br />Peter FriedrichAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-261562083197581298.post-51792627917962337242015-01-05T13:03:45.416+01:002015-01-05T13:03:45.416+01:00Cher Monsieur Friedrich,
Angesichts Ihrer Einleit...Cher Monsieur Friedrich,<br /><br />Angesichts Ihrer Einleitung:<br /><br /><i>Da immer wieder Sympathisanten von Pegida Menschen mit einer differenzierenden Betrachtungsweise abwertend als “politisch korrekt” abtun ...</i><br /><br />darf ich darauf hinweisen, daß die Gegenüberstellung von<br /><br /><b>»Sympathisanten von Pegida«</b><br /><br />und<br /><br /><b>»Menschen mit einer differenzierenden Betrachtungsweise«</b><br /><br />unausgesprochen impliziert, daß die ersteren eben keine differenzierende Betrachtungsweise besäßen. Dem ist aber keineswegs so: sie besitzen vielmehr eine höchst effektive Differenzierung zwischen Zuwanderern, die integrationsfähig und -willig sind, und solchen, auf die das leider nicht zutrifft. <br /><br />Das sind diejenigen nämlich, die uns als (meist nicht einmal willkommene!) »Gäste« Vorschriften machen wollen, wie wir uns gefälligst in unserem eigenen Land aufzuführen hätten: nämlich »respektvoll« gegenüber einer als Religion getarnten Herrschaftsideologie Islam, der selbst in höchst rückständiger Weise keineswegs bereit ist, anderen Glaubensgemeinschaften gegenüber auch nur im entferntesten das zuzugestehen, was er als selbstverständlich für sich einfordert.<br /><br />Ich halte — vermutlich anders als Sie — eine »Wertschätzung« Leuten gegenüber, die seinerseits uns und unsere Lebensweise und Traditionen keineswegs wertschätzen möchten, sondern unsereins als »Kufar«, »Schweinefleischfresser« oder »Christenschlampe« ansieht, für ziemlich unangebracht.<br /><br />So viel Differenzierung muß m.E. einfach sein ...Le Penseurhttps://www.blogger.com/profile/06665587946210444072noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-261562083197581298.post-26953542479255701842015-01-04T11:14:22.476+01:002015-01-04T11:14:22.476+01:00Da immer wieder Sympathisanten von Pegida Menschen...Da immer wieder Sympathisanten von Pegida Menschen mit einer differenzierenden Betrachtungsweise abwertend als “politisch korrekt” abtun, hier einige Gedanken dazu.<br />Ich sehe jetzt mal zwei Deutungsebenen der “politischen Korrektheit”.<br />– Einerseits bezeichnet sie einen historisch mühsam erarbeiteten gesellschaftlichen Konsens bezüglich des respektvollen und wertschätzenden Umgangs mit Menschen anderen Geschlechtes, anderer Hautfarbe, nichtheterosexueller Lebensweise, anderer Nationalität, anderer Religion, körperlicher bzw. seelischer Behinderung, mit Arbeitslosen, Armen etc. So wie es als Menschenwürde auch verfassungsrechtlich geschützt wird. In diesem Sinne ist “political correctness” eine der wesentlichen menschheitlichen Errungenschaften.<br />– Andererseits kann man darunter verstehen, was Erich Fromm und Arno Gruen als die Krankheit des Normalen kritisieren, nämlich der alltäglich allgemein hingenommene Irrsinn der Ausbeutung von Mensch und Natur zugunsten eines auf herzlosem Konkurrenzdenken basierenden Wirtschaftswachstumsparadigmas, das einer immer kleiner werdenden Finanzelite immer wahnwitzigere Geldbeträge nach oben hin abführt, dabei sogar Kriege in Kauf nehmend. Dass die entsprechenden Politiker und Interessengruppen dann nicht gerne darüber reden oder reden hören, wenn Luft, Böden und Gewässer global vergiftet werden und wenn Hirne und Gemüter der Menschen durch Werbung und Konsum vergiftet werden, wenn im Rausch von Konsum und Mobilität nicht einmal die heilige Sonntagsruhe eingehalten wird, auf dass der Mensch sich wenigstens am siebten Tag rückbindet mit der bedingungslos liebenden Gegenüberhaftigkeit als solcher, die ihn erst zur menschlichen Person erschuf und erschafft, wenn Tiere in der Massentierhaltung grausam leiden, wenn Menschen in anderen Ländern regelrecht versklavt werden zur Ermöglichung von “Geiz ist geil” in Billigdiscountern in Deutschland (parallel dazu etwa in Deutschland der Umgang mit Menschen in “Hartz 4″), wenn westliche Waffen diese geschundenen Menschen von ihrem berechtigten Protest abhalten (und solche Protestierenden allzuleicht als “Terroristen” abgestempelt werden) etc. und wenn in vielen Medien über diese Zusammenhänge kalt hinweggegangen wird, dann widersetzt sich etwa auch ein Eugen Drewermann – in der Nachfolge Erich Fromms – ausdrücklich einer totschweigenden, verdrehenden, erstarrten und erstarrenden “politischen Korrektheit”.<br />Gruss<br />Peter FriedrichAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-261562083197581298.post-11534789557427869362014-12-19T08:24:33.286+01:002014-12-19T08:24:33.286+01:00Die Geschichte der Christen im Orient sollte allen...Die Geschichte der Christen im Orient sollte allen Islamverharmlosern lehren, wie lebensbedrohlich der Islam sein kann. Auch wenn es für sie zwischendurch Phasen relativer Sicherheit gab, waren die Phasen, in denen sie im Namen des Islams verfolgt und ausgerottet wurden, um so nachhaltiger.<br /><br />Es ist mir wirklich unklar, wie eine Gesellschaft, die nach einem Tsunami in Japan ihre Atomkraftwerke im Rheintal aus Sicherheitsgründen abschaltet, bereit sein kann, das Risiko Islam einzugehen.Arminiushttps://www.blogger.com/profile/10370782489045431446noreply@blogger.com