Eine Jury aus Politik und Wirtschaft, federführend dabei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, ehrt das NATO-Militärbündnis mit dem Westfälischen Friedenspreis 2026. Das „Verteidigungsbündnis“ stehe laut Begründung für eine „regelbasierte Sicherheitsarchitektur, die Konflikte eindämmt“ und „Eskalationen vorbeugt“.
Die „Wirtschaftliche Gesellschaft für Westfalen und Lippe (WWL)“ hat sich in Absprache mit der zugehörigen Jury, der „Persönlichkeiten“ aus Politik und Wirtschaft angehören, entschieden, den diesjährigen Westfälischen Friedenspreis an das „Verteidigungsbündnis NATO“ zu vergeben. Die Ehrung wird alle zwei Jahre verliehen. In der Jury und dem zugehörigen Gremium sitzen neben dem Bundespräsidenten auch der Transatlantiker und Ex-Minister Sigmar Gabriel, Grünen-Politiker Cem Özdemir und Bundeskanzler Friedrich Merz. Laut Mitteilung würdigt die WWL mit der Preisvergabe „die kontinuierliche Friedensarbeit der NATO“.(Hier weiterlesen)
Oder war es nur eine zyninsche Scherzmeldung zur Unzeit? Nein, sowas kann man nicht erfinden! Was kommt demnächst?
Ich weiß, es ist schon lange her, aber was war mit Obama?
AntwortenLöschenhttps://www.morgenpost.de/politik/article238134479/barack-obama-nobelpreis-friedensnobelpreis-ex-praesident.html
Waren die USA nicht über seine gesamte Präsidentschaft mit "Konflikten" beschäftigt, die Kriege waren aber nicht so genannt werden durften weil der Präsident es allein regelte? Oder wie war es mit dem Preis für die EU? https://www.tagesschau.de/ausland/friedensnobelpreis-eu-ts-102.html
Wie friedlich ist die für jeden Einzelnen?
Ich weiss jetzt nicht mehr wo ich das gelesen habe, fällt mir aber spontan dazu ein. "
AntwortenLöschen"Auszeichnungen und Preise sind wie Hämorrhoiden. Früher oder später bekommt sie jedes Arschloch."
Billy Wilder
Die NATO hat uns alle davor bewahrt, unter der Herrschaft des russischen Kommunismus existieren zu müssen. Das ist jeden Friedenspreis wert. Es ist tragisch, dass gerade die doch „antikommunistisch“ eingestellten oder jedenfalls sein wollenden Libertären diesen historischen Zusammenhang nicht sehen wollen in ihrer Faszination für autokratische Systeme.
AntwortenLöschenDas ist das offizielle und sehr oberflächliche Narrativ.
LöschenDie historische Realität ist eine andere gewesen.
"Nelson Rockefeller trug zur Gründung der Nordatlantischen Vertrags-Organisation (NATO) bei, als er unter Franklin D. Roosevelt als stellvertretender Assistant Secretary of State diente. Während des Kalten Krieges war Rockefeller weiterhin eine wichtige Figur in der US-Außenpolitik und engagierte sich unter den Präsidenten Truman und Eisenhower in Fragen der nationalen Sicherheit..."
"David Rockefeller hatte als prominenter Banker und Wirtschaftspersönlichkeit regelmäßige, informelle Kontakte zur Sowjetunion und traf sich mit führenden sowjetischen Politikern und Intellektuellen. Seine Motivation war die Eröffnung einer Filiale seiner Bank in Moskau und die Förderung von Handel und kulturellem Austausch zwischen den beiden Ländern, trotz der ideologischen Unterschiede. Die Rockefeller Foundation hatte
bereits in den frühen 1920er Jahren Kontakt zu sowjetischen Behörden."
"Whatever the price of the Chinese Revolution, it has obviously succeeded not only in producing more efficient and dedicated administration, but also in fostering high morale and community of purpose. The social experiment in China under Chairman Mao's leadership is one of the most important and successful in human history." -- David Rockefeller
https://mises.org/mises-daily/rockefeller-morgan-and-war
Für diese Leute waren sowohl Kommunismus wie Faschismus in all ihren Varianten nur soziale Experimente und Möglichkeiten sich weiter zu bereichern und ihre Machtstellung auszubauen.
Im Sinne der Hegelschen Dialektik: These (Sozialismus) - Antithese (Faschismus) - Synthese (Ordo ab Chao zum eigenen Vorteil).
Darum unterstützte zuletzt auch ein Alexander Soros den linksradikalen Mamdani, der jetzt Bürgermeister von New York ist.
So wie man die ganze Zeit über davor Black Lives Matter und deren gewaltsamen Proteste unterstützt hat.
Wie heißt es etwas zugespitzt so treffend: "All wars are bankers wars".
Und das sehen wir ja auch am Bspl. Ukraine heute wieder erneut.