Montag, 2. Juni 2025

Wieder einmal: die Klimasau wird durchs mediale Dorf getrieben

von kennerderlage
 
 
Aktuell grunzt sie aus der Schweiz: selbstredend ist der "Klimawandel" schuld am Bergrutsch in Blatten. Ein Geophysiker sieht das dankenswerter Weise klarer und traut sich, es auch auszusprechen:
 

 
Kein zorniger Klimagott hat die Katastrophe verursacht, sondern der in jedem Gebiet, das gefrierendes (und damit sich ausdehnendes) Wasser kennt, auftretende Zyklus von Frieren und Auftauen, der selbst harten Fels knacken kann. Dies wird der Klimawandelskirche nicht gefallen — wobei klar ist: Klimawandel gab es schon immer (die Aufeinanderfolge von Eiszeiten und Warmzeiten darf als bekannt vorausgesetzt werden). Nur die Idiotie, das alles als menschgemacht zu identifizieren und durch Windparks und E-Autos stoppen zu wollen: das bedarf einer lehramtlichen Verblendung von Medien und Massen durch die Klimakirche, die CO2 zum Hauptfeind des Planeten Erde stilisiert und auf "Klimakonferenzen" diesem schrecklichen Gas Einhalt gebieten will.

Erinnert an die Flagellanten, die durch selbst versetzte Peitschenhiebe vom Nacken bis zum Allerwertesten die Pest besiegen wollten. Das war damals nicht wirklich erfolgreich. Und heute wird es wohl nicht viel anders ausgehen. Allerdings mit einem finanziellem Aufwand, der den der Anschaffung von Geisseln drastisch in den Schatten stellt ...

8 Kommentare:

  1. Eben. Das in Blatten hat natürlich gar nichts mit dem Klimawandel zu tun.

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  2. Gratulation! Sie haben's erfaßt!

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  3. Recht gruselig zu lesen sind die etlichen Kommentare zu einer diesbezüglichen Äußerung von Klonovsky dazu. Man sollte meinen, die Ironie wäre mehr als deutlich zu erkennen - mitnichten.

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    1. Ich darf den zugehörigen Link hier einstellen:

      https://www.klonovsky.de/2025/06/zur-dokumentation-7/

      Die Reaktionen sind in der Tat sagenhaft.
      Zeigen aber auch deutlich wie sehr in dieser ach so politischen korrekten Zeit der Humor, der feine Sinn für Ironie abhanden gekommen ist.
      mMn liegt es tatsächlich am dem Zeit(un-)geist angepaßten Verhalten vieler Mitmenschen, die ihr Angepaßtsein wie einen Orden vor sich her tragen und jeglichen Scherz, jegliche Ironie mit mindestens bösen Blicken quittieren statt herzhaft zu lachen.
      Um Humor und Ironie zu verstehen benötigt es doch auch eine gewisse natürliche Intelligenz, welche nun im KI-Zeitalter in besorgniserregendem Ausmaß abgenommen hat.

      mfG
      Tanit




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  4. "Die Alpen sind geologisch gesehen ein junges Gebirge, ihre Entstehung begann vor etwa 100 Millionen Jahren. Die Hochfaltungen und Überschiebungen, die die Alpen prägen, dauerten jedoch über mehrere Millionen Jahre an, wobei die letzte wichtige Phase vor 30 bis 35 Millionen Jahren im Tertiär stattfand."
    (Wikipedia)

    In den Alpen wird seid 70 Millionen Jahren gefaltet, geschoben und gerutscht. Nun hat es in der Schweiz gepoltert. So what?

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  5. Genau, so what? Sowas passiert nun einmal gelegentlich. War immer so, und wird immer so sein. Insofern kann man die Einwohner von Blatten zwar bedauern, weil es sie jetzt halt getroffen hat. Zugleich kommt man um die nüchterne Feststellung nicht herum, dass, wer sich so hoch in den Bergen ansiedelt, eben auch wissen muss und wird, was er tut und dass es ihn halt auch mal so treffen kann. Der Mensch braucht zwar die Natur, aber die Natur braucht denn Mensch nicht.

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  6. Was schrieb ich vor einiger Zeit: https://www.q-software-solutions.de/blog/2025/05/die-risiken-der-berge/

    Und dazu noch: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Lawinen,_Erdrutschen_und_Bergst%C3%BCrzen

    Und hier das ganze Mal, über eine lange Zeit:
    https://duckduckgo.com/?q=Monument+valley+usa+bilder&t=bravened&ia=images&iax=images

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