Dienstag, 3. Juni 2025

Siege und andere Fehler

von kennerderlage
 
 
Egon W. Kreutzer schreibt, die Euphorie nach der Vernichtung der Russkis und vor ihrer Aufteilung durch US-Oligarchen ein wenig relativierend (bzw. letztlich ruinierend):
Zu den Listen des Krieges gehört es, dass der Gegner vollkommen unerwartet da getroffen wird, wo es wehtut, obwohl er nie und nimmer damit gerechnet hat.

Feldherren aller Zeiten mussten immer wieder empfindliche Schläge hinnehmen. Vor allem neue Waffen machten Änderungen in Strategie und Taktik erforderlich, und wer sich nicht schnell genug anpassen konnte, befand sich schnell auf der Verliererseite.

Der raffinierte Angriff der Ukraine auf russische Flugplätze, tausende Kilometer hinter der Front, war die Kombination aus Kriegslist und neuartigen, vergleichsweise billigen Waffen, womit nach den bisherigen Informationen ganz erhebliche Schäden angerichtet wurden. 
(Hier weiterlesen)
Doch so wie bei diesem Zitat, kommt das dicke Ende erst dann, wenn das, was man sieht, schon vorbei ist. Das kann auch in diesem Fall durchaus so sein. 
 
Das hier ist ein gewisser Pyrrhos I:

Besagter Herrscher von Epirus, hatte einfach nicht die Nase zu erkennen, wann es reicht. Und bei Asculum hatte er einen Sieg errungen, auf den er besser verzichtet haben sollte und nach dem er ausrief: „Noch so ein Sieg, und wir sind verloren!“

Eine Erfahrung, die vielleicht auch andere „Sieger“ machen werden, deren Nase allerdings nicht durch den „Zahn der Zeit“, sondern eher durch eine bestimmte weisse Substanz gelitten haben sollen, wie man liest und sah...

7 Kommentare:

  1. Nun ja. Dafür, dass der sog. Pyrrhus-Sieg der eines notorischen Koksers ist, ist die Schlappe für die selbsternannte „Weltmacht“ nur umso peinlicher. Wenn sie nicht mal Aktionen von Dauerkoksern verhindern können… 🫣

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  2. Ach, keine Bange! Diese Weltmacht hat schon genug Aktionen des Dauerkoksers scheitern lassen, siehe die große Offensive, die zusammengebrochen ist, das Kursk-Abenteuer, das scheiterte etc.

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  3. Kursk an sich war für die selbsternannte Weltmacht peinlich genug, dass der koksende David sich monatelang dort so breitmachen konnte.

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  4. Soweit ich mich erinnere, ging es dem Kreml lediglich darum, russischtämmige Ukrainer vor Rechtlosigkeit und dem mörderischen Militärterror der Asov-Nazi-Brigaden zu schützen, die in diesen laut damaliger EU durch und durch korrupten Staat bis heute das sagen haben.

    Doch kaum haben US-Unternehmen sich dort großflächig eingenistet, während die meisten UA-Bürger nichts von ihrer Heimat besitzen außer vielleicht die kleine Schrebergarten-Datscha, wird es - hokuspokus - die wertvollste und um jeden Preis zu verteidigende Region auf unserem Kontinent, Zigtausende Verletzte, Verstümmelte und Tote, denn unsere demokratischen Westwerte werden weltweit zumeist mit Blutgeld erkauft.

    Und wieder mal stirbt in einem Konflikt zuerst die Wahrheit und werden die sonderbegabt schwarmintelligenten Sofa-Schildbürger Buntlands zu Demokratieverteidigern fern der Heimatfront, wo derweil Moslemhorden aggressiv ihr Islam-Kalifat fordern, weil wir Schlafmützen-Michels ja so grenzenlos weltoffen und toleranzbesoffen sind, dass wir uns jede Kritik daran streng verboten haben.

    Sind psychopathische Messerstecher etwa die ach so nötigen Fachkräfte in der Chirurgie? Und was ist mit den bereits vorhandenen Millionen Arbeitlosen? Alle zu überqualifiziert? Haben wir etwa nur Akademiker für das Fachgebiet soziale Hängematte importiert, weil irgendeine Obrigkeit uns das pausenlos multikultimedial in die bunten Gutmenschen-Hohlschädel tönt und flimmert ?

    Dschörmonnäi iss owär.
    Völkerselbstmord durch Verblödung.

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  5. >dass der koksende David sich monatelang dort so breitmachen konnte<

    Und was hat es dem koksenden David gebracht? Dass er sich eine blutige Nase geholt hat. Eine SEHR blutige Nase sogar.

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  6. Nein, es hat dem koksenden David gebracht, dass er - wie auch jetzt wieder in den Tiefen Sibiriens - den russischen Bär coram mundo blossgestellt und lächerlich gemacht, und bewiesen hat, dass die "Weltmacht" nur eine Einbildung ist. Noch nicht mitgekriegt, was seit zwei Tagen in Russland abgeht, bis in die Spitzen der Armee??

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  7. Cher (chère?) Anonym,

    ohne mich in Ihren Dialog mit Kommentarposter Hermann einmengen zu wollen - aber ich schlage vor: warten wir einfach ein paar Tage ab, wer dann bloßgestellt und lächerlich gemacht sein wird. Und zwar nicht bloß in den Westmedien, die ohnehin alles, was aus Kiew verkündet wird, als pure, lupenreine Wahrheit weiterreichen und alles andere tunlichst verschweigen.

    In der Zwischenzeit dürfen Sie bspw. https://die-anmerkung.blogspot.com/2025/06/finde-die-fehler.html lesen und darüber nachdenken, warum eine "Zerstörung" einer Brücke so ganz anders aussieht, als man es erwarten muß, wenn man sie mit anderen Unterwasserexplosionen vergleicht.

    D.h.: dürfen Sie, aber müssen Sie nicht! Niemand wird zum Fortschritt in seinen Erkenntnissen gezwungen (wenigstens nicht auf diesem Blog)! Wir achten nämlich auch die Freiheit unserer Trolle, auftragsgemäß oder auch freiwillig dumm zu sterben ...

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