Donnerstag, 24. April 2025

Ein interessantes Interview mit Kardinal Müller

von LePenseur
 
 
... wurde von WeltwocheDaily veröffentlicht. Doppelt interessant, da laut FOCUS auch Kardinal Müller unter die "Papabili" zu rechnen sein soll:




26 Kommentare:

  1. Das ist wohl mehr Wunschdenken der Rechtskatholiban, dass der teutsche Kardinal, der Verschwörungsgeschichten so liebt, ein Papabile sei soll. Dann kann man auch gleich das Original, also Müllers Herzens- und Gesinnungsfreund Erzbischof Vigano zum Papst wählen. Falls jemand weiß, wo dieser "untergetaucht" ist.

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    1. Wer "Verschwörungstheorie" bar aller Ironie gebraucht, (oder "Klimaschutz"), von dessen Verstand habe
      ich eine sehr geringe Meinung, diplomatisch ausgedrückt.

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  2. Angesichts des blühenden Unsinns, den Sie über Kardinal Müller schreiben, sind Sie etwa so sehr "Vaticanista" wie ich Snooker-Weltmeister. Also: nicht wirklich...

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  3. @Penseur: Wenn Sie die nicht enden wollenden Aus-und Einlassungen des seit Jahren beschäftigungslosen Eminenz gelesen haben, dann wissen Sie sehr gut, dass Müller dieselben „Gschichtn“ perennierend zum Besten gibt wie der untergetauchte Erzbischof. Der ja nicht zufällig von Ihnen schon einige Male lobend zitiert wurde. Vor allem, wenn er Seine tiefschürfenden „Erkenntnisse“ über den US-„Deep State“ der Welt ausbreitete. 🤣

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  4. Cher (chère?) Anonym v. 24 April, 2025 16:34,

    1. "Eminenz" ist grammatikalisch weiblich, also müßten Sie "... der seit Jahren beschäftigungslosen Eminenz" schreiben,

    2. sind Eminenz keineswegs "beschäftigungslos" und das auch nicht "seit Jahren"

    3. Wenn Sie Erkenntnisse über den US-Deep State nur als gar nicht als tatsächlich existent in Anführungszeichen setzen, kann man Ihre Auslassungen eigentlich gleich kübeln. Wenn etwas nachweislich existiert, dann der US-Deep State. Entweder sind Sie so naiv /unwissend, daß Sie das trotzdem nicht wissen - nun ja, es gibt auch Leute, die glauben, daß dem Klimawandel durch mehr Elektromobilität begegnet werden könne ... -, oder (weit wahrscheinlicher) Sie wissen natürlich über die Existenz des Deep State Bescheid und leugnen es nur, weil es nicht in Konzept Ihrer Auftragsgegner paßt ... nun, dann sind Sie ein Troll und gehören demnach enttarnt und gelöscht.

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  5. so naiv /unwissend ...
    Könnte und müsste man sehr viel drastischer ausdrücken. Nein, das ist kein bezahlter Troll - dieses Etwas
    ist ofenkundig wirklich so hohl ...

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    1. Wenn hier einer hohl ist, dann wohl jemand, der „offenkundig“ meint, aber „ofenkundig“ schreibt.

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  6. Ich meine, es ist an der Zeit, dass wir uns wieder neu darauf besinnen, was es eigentlich heißt, deutsch zu sein.

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  7. @alle Anonymi: Gehen Sie mal davon aus, dass „Le Penseur“ als (wenn wir seinen gelegentlichen Bemerkungen zu seiner beruflichen Tätigkeit Glauben schenken wollen) international tätiger Top-Wirtschaftsanwalt, der sicherlich auch die geschäftlichen Interessen etlicher Oligarchen in seinem Portfolio hat, sehr gut weiß, wo der Herr Erzbischof Vigano sich gerade aufhält. Und auch belastbare Verbindung zu ihm pflegt. Insofern muss man dieses Interview mit der Eminenz aus Deutschland hermeneutisch-strategisch lesen. Da wird in diesen Tagen der päpstlichen Vakanz viel über Bande gespielt. Und allem purpurnen Geschwafel vom „Heiligen Geist“ zum trotz, geht es da nur um Politik, um was auch sonst. Der Deep State einerseits und die Verschwörungsgläubigen andererseits rüsten zur finalen Schlacht um die Macht in der „Heiligen Mutter Kirche“. So sieht’s aus.

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    1. Das klingt sehr spannend. Ich kenne mich „bei Kirchens“ nicht aus, deshalb die Frage nach Ihrer Einschätzung: Wer gewinnt die Entscheidungsschlacht in der Kirche, Deep State oder Verschwörer??

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  8. @Anonym von 01:01:
    Da tragen Sie hier aber Eulen nach Athen. Darauf besinnt sich hier jeder. Posten Sie diesen Appell besser mal bei den Deep-State-Jüngern.

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  9. Wir sind soviel oder sogar noch mehr "deutsch" wie oder als je zuvor... Außenpolitisches Versagen, moralisierende Rechthaberei samt Sendungsbewusstsein, über 100%ige Verinnerlichung jedwedes erdenklichen Schwachsinns, den man uns einimpft, Selbstverrat bis zum Exzess... wie viel Deutschtum brauchen Sie denn noch?

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  10. Werter Herr Moser: Wenn Sie diese Degenerationserscheinungen offenkundig als typisch deutsch ansehen - okay, ist Ihre (sehr denkoriginelle) Meinung. Was wären denn dann die gegenteiligen Werte zu denen, die Sie nennen? Typisch französisch? Oder typisch englisch? Oder was?

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    1. Anonym, Sie bringen mich zum Seufzen, und zwar nicht deshalb, weil Sie ganz unrecht hätten... Es ist natürlich so, dass "englisch" und "französisch" genauso als Synonym für politische Dummheit und für politisches Versagen herangezogen werden könnte und dass sich diese Völker genauso herdenartig und manipulierbar erwiesen haben und erweisen. Wahrscheinlich sind die Unterschieden nur graduell messbar - bei den Engländern kommt so etwas wie spezifische Heuchlerei gepaart mit Niedertracht dazu, bei den Franzosen Größenwahn. Wie gesagt, alles nur Nuancen im mittel- und langfristigen politischen Scheitern. Was ich meine: zu großkotzigem Nationalismus à la: wir müssen uns auf unsere typisch teutschen Werte besinnen, besteht kein Anlass. Nicht nur die Gegenwart ist trostlos, sondern letztlich auch die Vergangenheit, und nicht nur die jener besagten 1000 Jahre. Deutschland hat in den letzten Jahrhunderten nur wenige wirklich fähige Außenpolitiker hervorgebracht. Bismarck wurde abgesäbelt, und, wenn man ihn gelten lassen will, wozu mE genug Grund besteht, Rathenau ermordet. Das ist in Summe nicht genug, um sich irgendeiner Überlegenheit zu besinnen.

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    2. Diese Degenerationserscheinungen, wie Sie zu schreiben belieben, ziehen sich durch die ganze deutsche Geschichte. Vielleicht kennen Sie die gefälschte Aussage Napoleons über das deutsche Wesen. Der Umstand, dass sie gefälscht ist, hat dabei nichts zu bedeuten, denn sie ist gut erfunden und wurde oft genug geglaubt. Es ist einfach so, dass Deutschland politisch versagt, egal ob als Monarchie, Diktatur oder Demokratie. Dass diese Idioten jetzt Merz gewählt haben und mehrheitlich für den Taurus-Einsatz sind, sagt doch alles. Wenn Kollege Lechner meint, die anderen sind auch nicht besser - meinetwegen, geschenkt. Aber das ist eben mein Volk, und sein Scheitern trifft mich halt ungleich mehr.

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  11. Ich bin ein großer Bewunderer von Seiner Emminenz Vigano. Kann mir wer hier diskret mitteilen, unter welcher Adresse ich Kontakt mit ihm aufnehmen kann?

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  12. Maximus Confessor26 April, 2025 15:09

    Kardinal Vigano spricht einmal mehr erfrischenden Klartext: „Dieser Mann, der nie Papst war, ist bereits in der Hölle angekommen.“
    Amen!

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    1. Das ist natürlich eine gewissermaßen problematische Äußerung, zumal keinem Menschen ein Urteil über den Jenseitszustand eines Mitmenschen zusteht. Im Fall von Bergoglio sehe ich in der Tat keinen Grund für besonderen Optimismus, weshalb ich Viganòs Äußerung sehr gut verstehen kann. Es ist nämlich auch so, dass all diese Aussagen, dass "Papst Franziskus" jetzt im Himmel sei, noch problematischer sind, zumal hier ein moralisch anscheinend höchst verkommener Mensch grundlegend falsch gewürdigt und ungerechtfertigt verherrlicht wird. So gesehen ist Viganòs Dictum viel eher dazu geeignet, Wahrheit zu verbreiten und somit für das Volk der Gläubigen von Nutzen zu sein.

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  13. Cher (chère?) Anonym,

    1. Eminenz schreibt sich nur mit einem "m";
    2. Viganò ist als (Titular-)Erzbischof "nur" Exzellenz;
    3. so diskret, daß man das in einem von bisher > 8,75 Mio. Besuchern gelesenen Blog veröffentlichen könnte — tja, das wird ein bisserl schwierig ... ...

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  14. Nicht nur S.E. Erzbischof Vigano, auch der Vordenker der AfD sagt, was Sache ist: „Dieser Papst war der schlechteste Papst der Kirchengeschichte.“
    (Dr. Maximilian Krah auf X)

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  15. Cher (chère?) Anonym,

    also ich weiß nicht ... ... wenn ich da an die Päpste des Saeculum Obscurum denke (mit perversen Ideen wie zB der Leichensynode) oder an diverse Renaissance-Päpste denke mit ihren beispiellosen Skandalen von Dutzenden an Mätressen (+ unehelichen Kindern), Giftmorden, Korruption, Nepotismus etc.

    Vielleicht sollte dieser Dr. Krah besser erst nachdenken, bevor er "vordenkt" ...

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  16. Nö, cher penseur, Max Krah, den Sie aus mir nicht nachvollziebaren Gründen ganz offenbar nicht mögen, zeigt sich auch hier bestens informiert und klug argumentierend. Maxens Dictum ist nur dahingehend anfechtbar, als dass Bergoglio die Papstwürde wahrscheinlich abzusprechen sein dürfte. Auf solche Spitzfindigkeiten kann er sich aber als Spitzenpolitiker nicht gut einlassen. Die Mätressen bzw der sonstige liederliche Lebenswandel sowie gewisse Dummheiten und Verirrungen verblichener Päpste haben nie Axt an die Wurzeln des christlichen, sprich katholischen Glaubens gelebt. Dieser Pseudopapst hingegen hat alles darauf angelegt, systematisch für Verwirrung und Glaubensabfall zu sorgen. Hier geht es also nicht um einzelne Verirrungen, sondern um bewusste Zersetzung im Interesse einer sinistren Macht. Auch Wojtyla hat hin und wieder Unsinn geredet bzw praktiziert, wie viele andere. Bergoglios nur scheinbar blödsinniges Geschwätz hingegen war wohl intendiert und sollte das depositum fidei systematisch aushöhlen. Diese Figur kann man mit keinem früheren Papst vergleichen. Sie müssen dem aktiven und praktizierenden, darüber hinaus gut vernetzten Katholiken Max Krah zugutehalten, dass er von dieser Thematik wahrscheinlich mehr versteht als wir alle.

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  17. Vigano hat sich, was für seine theologische Bildung spricht, ja vor zwei Jahren von dem Pius-Bischof Williamson „noch einmal“ zum Bischof weihen lassen, weil er berechtigterweise davon auszugehen Grund hatte, dass seine erste Bischofsweihe durch den Woytila-„Papst“ ungültig war, weil Woytyla als nachkonziliarer „Papst“ kein rechtmäßiger Papst war.
    Er hat im verg. Januar, als S.E. Bischof Williamson heimging, diesem einen sehr schönen, einfühlsamen Nachruf gewidmet, der im Netz nachlesbar ist.

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    1. Wirklich wahr, Montford? Wenn Vigano wirklich ein derart hard-core Sedisvakantist gewesen ist, dann hat er sich sehr viel Zeit gelassen, bis er sich zu dieser Erkenntnis durchgerungen hat. An sich war nicht einmal Williamson Sedisvakantist, er lehnte die Sedisvakantismusthese sogar vehement ab, wenngleich ich nicht weiß, inwieweit er das in Bezug auf Bergoglio aufrechterhielt. Die Meinung, dass Sedisvakantismus seit Johannes 23 bestünde, ist eigentlich, so weit ich blicke, nur auf ein paar Ultra-Sektierer beschränkt. Daher würde mich das alles eher überraschen.

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  18. @Lechner: Laut Wikipedia wird das mit der Weihe durch Williamson in diversen traditionalistischen Foren kolportiert. Solange Vigano sich selbst dazu ausschweigt, wird das wohl im Nebligen bleiben. Wobei meiner Meinung nach schon einiges für die Behauptung von Leser Montfort spricht. Die filigranen Verästelungen innerhalb der Sedisvakantistenszene sind da wohl eher was für akademische Connaisseure.

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    1. Es gibt keine filigran verästelte Sedisvakantistenszene, jedenfalls nicht im höheren Klerus. Williamson gehörte definitiv nicht dazu, die Piusbruderschaft (deren Ableger er ja war) sowieso nicht, und Viganò mW ebensowenig. So weit ich ihn verstehe, vertrat er die Meinung, das Bergoglio als Papst de iure abzusetzen wäre, aber nicht, dass er eo ipso sein Papsttum verloren hätte (auch wenn das nicht immer ganz klar erscheint). Sie verwechseln da schlicht Antikonziliarismus mit Sedisvakantismus.

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