tag:blogger.com,1999:blog-261562083197581298.post5943991158047891887..comments2024-03-28T12:05:49.447+01:00Comments on Le Penseur: Mancher Leser dieses BlogsLe Penseurhttp://www.blogger.com/profile/06665587946210444072noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-261562083197581298.post-4978219548080572242014-07-13T22:49:53.895+02:002014-07-13T22:49:53.895+02:00Grauenhaft.
Dagegen wirken Marianische Hymnen gera...Grauenhaft.<br />Dagegen wirken Marianische Hymnen geradezu nüchtern.Roberthttps://www.blogger.com/profile/03991900372616250410noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-261562083197581298.post-32868161905556611342014-07-12T19:50:31.558+02:002014-07-12T19:50:31.558+02:00Jaja, dieser Murksismus ischt und bleibt das Opium...Jaja, dieser Murksismus ischt und bleibt das Opium für die Intellektüllen.- Generationen haben sich schon mit dieser W....-Vorlage durch ihr irres Leben onaniert. - Und immer die gleiche Paranoia, die gleiche Verbissenheit, Verstiegenheit und Verblasenheit, mit der sie in ihren ideologischen Wolkenkuckucksheimen herum halluzinieren. Und immer wieder kommt ein neuer Aufguss von Besessenen, die dahertönen, jetzt, nach dem Scheitern der vielen Stümper/Verbrecher-Vorläufer, kommen sie, die den wahren, echten Murksismus "umsetzen", das ad infinitum. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-261562083197581298.post-14143501039898901102014-07-12T14:39:32.221+02:002014-07-12T14:39:32.221+02:00Zusätzlich noch eine kleine Auswahl von Neruda:
...Zusätzlich noch eine kleine Auswahl von Neruda:<br /><br /><br />»DIE KOMMUNISTEN<br /><br />Wir, die unser Herz wir legten in den Stein,<br />ins Eisen, in harte Disziplin<br />wir leben daselbst, aus Liebe nur,<br />und man weiß nun, daß wir uns verbluten,<br />da des Sternes Sinn verdreht wurde<br />durch den düstren Mond der Eklipse.<br /><br />Nun werdet ihr sehen, was wir sind und wiegen.<br />Nun werdet ihr sehen, was wir sind und sein werden.<br /><br />Wir sind das reine Silber der Erde,<br />des Menschen wahrhaftes Erz,<br />wir verkörpern das Meer, das währende:<br />die Feste der Hoffnung:<br />eine Minute Dunkel macht uns nicht blind:<br />wir werden in keiner Agonie hinsterben.«<br /><br /><br />Zu Mao und China:<br /><br />»DER GROSSE MARSCH<br /><br />Aber etwas geschah in der Welt.<br />Dein Bildnis überzeugte uns nicht.<br />Schön war deine armselige Herrlichkeit,<br />aber sie genügte uns nicht.<br />Vom Pulver geküßt,<br />wogte das Sowjetbanner<br />inmitten der Menschenherzen.<br />Du, China, fehltest uns, und über die Meere hinweg<br />hörten wir plötzlich, daß des Windes Stimme<br />schon nicht mehr einsam sang auf deinen weiten Wegen.<br />Mao stand auf,<br />und mitten durch China<br />und in der Unermeßlichkeit<br />so vieler Leiden<br />sahen wir aufragen seine Schultern,<br />vom Frührot unhüllt.<br /><br />Aus der Ferne, aus Amerika, an dessen Gestaden<br />mein Volk jeder Woge des Meeres lauschte,<br />sahen wir hervortreten sein gelassenes Haupt,<br />und seine SChritte gen Norden richten.<br />Yennan zu wandte<br />sich im staubigen Kleid seine starke Bewegung:<br />Und von nun an sahen wir, wie Chinas ausgeraubte Erden<br />ihm Menschen darbrachten,<br />geringe Menschen, runzlige Alte,<br />Kinderlächeln.<br /><br />Wir sahen das Leben.<br /><br />Nicht öd war und verlassen das alte Land,<br />nicht die weiße Seerose war es,<br />die die gespenstische Archäologie mit Leben erfüllte.<br />Jeder Stein ein Mensch,<br />ein neues Herz mit einem Gewehr,<br />so sahen wir dich, China bevölkert von deinen Soldaten,<br />von den Deinen, endlich ohne Brot,<br />ohne Wasser, Gras essend zogen sie durch den langen Tag,<br />auf daß das Morgenlicht anbreche.«<br /><br /><br />»DER FRIEDE, DEN WIR DIR SCHULDEN<br /><br />Deinem Blut, Korea,<br />Beschützerin<br />der Blüten,<br />verdankt die Welt den Frieden.<br /><br />Mit deinem Blut, Korea,<br />mit deiner zerfetzten tragischen Hand<br />verteidigst du uns alle!<br /><br />Durch dein Blut, Korea,<br />konnte die Freiheit in meiner Epoche,<br />in diesen harten Jahren, ihren Namen nennen<br />und ihr Erbe weiterhin dauern.<br /><br />Die Lampen,<br />sie werden weiterleuchten<br />und das Saatkorn die Erd aufsuchen.«<br /><br />(Damit kein Mißverständnis darüber aufkommt, welches Korea <br />letztlich gemeint ist, schreibt er in einem anderen Gedicht:<br /><br />»[...]<br /><br />Sie kamen nach Korea.<br /><br />Sie kamen.<br /><br />Mit Napalm und mit Dollars,<br />[...]«)<br /><br /><br />Wenn es nicht gerade um Stalin oder Mao geht, klingt es eher so:<br /><br />»ASCHE<br /><br />Dies ist das Zeitalter der Asche.<br />Asche verbrannter Kinder und<br />kalter Probeläufe der Hölle,<br />Asche von Augen, die weinten,<br />unwissend, worum es ging,<br />bevor man sie verheizte.<br />Asche gotischer Madonnen<br />und vergitterter kleiner Fenster,<br />Asche heiserer Weinkeller,<br />eingestürzter Läden,<br />Asche hehrer Hände.<br />Und um das Aschenkapitel <br />zu Ende zu erzählen:<br />der Sieg in Berlin<br />mit der Asche des Mörders<br />in seinem eigenen Aschenbecher.«<br />Victorinusnoreply@blogger.com