Donnerstag, 11. Juli 2019

Gedankensplitter

von  it’s  me 


Was ist der Unterschied zwischen dem Christentum, Judentum  und Buddhismus auf der einen Seite und dem Islam auf der anderen Seite?
Viele Gläubige der ersten Gruppe verstehen ihre Religionen und ihre Botschaften und glauben deshalb an sie, doch Muslime glauben indoktriniert – bedingungslos, ohne zu hinterfragen, ohne zu verstehen – an ihre Religion, und überlassen das Denken/die Beeinflussung und Indoktrination ihren Imamen.
Wie hat Rahula, der Sohn Buddhas, in seinem Buch über den Buddhismus so wunderschön geschrieben?
„An eine Religion darf man nicht glauben, man muss sie verstehen.“
Oder man erinnere sich an die schönen, berührenden Worte von Hamed Abdel Samad: 
„Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert.“

1 Kommentar:

Barbarossa hat gesagt…

Nun hja. Für den Buddhismus mag das gelten.
Fürs Judentum schon weniger, wenn man sich den Einfluss der ultraorthodoxen Rabbiner in ihren Toraschhulen ansieht.
Und fürs Christentum? Paulus sagt lakonisch im 1. Korintherbrief: "Das Wort vom kreuz ist für die Weisheit der Welt eine reine Torheit".
Und der "Kirchenvater" Anselm von Canterbury: "Credo quia absurdum est."

Dass der Kern der Wahrheit in Ohnmacht und totaler Schwäche liegen soll, wie es das Christentum lehrt und deshalb ein gruseliges Folterwerkzeug zum zentralen Symbol erhoben hat - das mag "verstehen", wer kann und will. Gegen die Natur (auch des Menschen) ist es allemal.
Und produziert entsprechend mitleidstümelnde, verwirrte, schwache Gutmenschen die im Mittelmeer rumpaddeln und diejenigen "retten", die ihrer Mitleidsreligion der Garaus machen werden.