Donnerstag, 30. April 2015

»die Gauckbehörde - der kleinste deutsche Geheimdienst«

... betitelt sich ein aufschlußreicher Artikel, den »Die Anmerkung« vor einigen Tagen veröffentlichte, und welcher ganz fugenlos ins Gesamtbild deutscher Geheimdienste paßt, das uns seit einigen Tagen — freilich nur bruchstückhaft entüllt — dargeboten wird.

Und dies enthüllte Bild paßt auch perfekt zu dem, was der verdienstvolle Nachrichten- & Satireblog »Politplatschquatsch« uns über den BND zu berichten weiß:
Es war kein Aprilscherz, als die USA es der jungen Bundesrepublik am 1. April 1956 gestatteten, sich einen eigenen Nachrichtendienst zuzulegen. Flugs waren die verbliebenen Experten von Himmlers SS zusammengetrommelt, schnell wurde der bis dahin mit Erlaubnis der Amerikaner arbeitende Vorläuferverein Organisation Gehlen umgeschmiedet zu einem scharfen Schwert im Kalten Krieg gegen den Ostblock. Wobei immer klar blieb: Der bundesdeutsche Geheimdienst war Kellner, nicht Koch. Was, wie und wo wer bearbeitet wurde, das entschied noch immer der große Bruder überm Meer ...
 »Heulende Heuchler« nennt sie PPQ, unsere Politruks und Machtapparatschiks. Und endet den Artikel mit den Worten:
... steht wie zuvor die Affären um Christian Wulff und Sebastian Edathy beispielhaft für ein Staatsverständnis, das Demokratie nur dort für notwendig hält, wo eine Fensterrede gehalten oder eine Wahl gewonnen werden muss. Snowden war ein Unfall, der durch Ignorieren behoben werden konnte. Der BND-Skandal hingegen lässt so tief blicken, dass der Grund nicht mehr zu sehen ist, auf dem dieses Staatswesen ruht.
Also: Demokratiesimulation vom feinsten? Ach, mittlerweile längst nicht mehr vom feinsten, sondern vom dreisteten ... 

Die Machthaber sorgen vor:




Geplant sind in sieben Bundestaaten: Scheinaufstände, Scheinschlachtfelder, Scheingefängnisse etc. ......

 Scheinlegalität regiert ...
 

Mittwoch, 29. April 2015

Einen billigen Vorschlag ...

... in der derzeit heißen »Macht-doch-endlich-das-Mittelmeer-schleppertauglich«-Debatte macht uns Blog-Kollege Aron Sperber:
Warum müssen arabische Asylwerber durch die halbe Welt reisen, während es in der unmittelbaren Nachbarschaft äußerst wohlhabende Länder gäbe, in welchen die Integration aufgrund der gemeinsamen Sprache und Religion kein Problem darstellen sollte?

Qatar

Klar ist die Aufnahme von arabischen Flüchtlingen für die Ölscheichs mit einem gewissen Risiko von Destabilisierung verbunden.

Dieses Risiko müssen die europäischen Demokratien allerdings auch tragen, nur dass sie keine Erdöl-Milliarden zur Verfügung haben.

Wer bei der Anprangerung der “islamophoben Asylpolitik” des Westens den Mund gerne voll nimmt, soll endlich zeigen, wie islamische Solidarität aussieht.
Genial das Selektionskriterium:
Für die Syrer ohne Bart und Schleier soll die EU gerne weiter zur Verfügung stehen.
Und zwar ohne lebensgefährliche Einreise.

Die EU sollte Christen und unverschleierte Muslime direkt aus der Krisenregion aufnehmen.
Statt Asylverfahren im Inland zu führen, könnte die EU Kontingente aus überfüllten UNO-Flüchtlingslagern übernehmen.

Allerdings mit der Auflage, dass die UNO diese Menschen registriert und bei Problemen wieder zurücknimmt.

Wer sich also in der EU wieder einen Bart wachsen lassen oder den Schleier aufsetzen sollte, könnte so umgehend zurückgeschickt werden.
Das einzige Problem dabei: um das durchzusetzen, braucht es ein paar Politiker mit Eiern, um gegen die linken Sozialromantiker in gutmenschlicher Journaille & armutsinteressierter Caritas auf Kurs zu bleiben. Und an Politikern mit Eiern mangelt es leider eklatant (nicht nur in Merkelstan, wo ja längst die Pussies regieren ...). Und außerdem braucht das alles verdammt so wenig Bürokratie, d.h.: fast keine Jobs, die ein Politiker zur Versorgung seiner Gefolgsleute benötigt — und genau daran wird's scheitern ...

Da muß ich leider widersprechen!

Sorry, geschätzte Redaktion von »Politplatschquatsch«! Aber Äpfel mit Birnen zu vergleichen ist nicht sinnvoll:
Sprachgebrauch: Wie aus Fluchthelfern Schlepper wurden
 
Beruf im Wandel: Hartmut Richter (l.) war ein Fluchthelfer, der Kapitän des gesunkenen Flüchtlingsbootes (r.) hingegen ist ein Schlepper.

Die Sache ist doch völlig klar. Menschen, die Menschen helfen, unerträglichen Lebensbedingungen in vordemokratischen Staaten zu entkommen, sind Fluchthelfer. Selbst wenn sie Geld nehmen, überwiegt die gute Tat den Eigennutz, wie das Nachrichtenmagazin Der Spiegel im April 1975 feststellte: Zwei "Berufsschleuser" hatten zwischen 70 und 80 Mediziner gegen einen Kopfpreis von durchschnittlich 40 000 Westmark aus der DDR herausgebracht. Der "Spiegel" nannte die Männer selbstverständlich "Fluchthelfer", schließlich hatten sie Menschen bei der Flucht geholfen.

Vierzig Jahre später boomt das Gewerbe. In Nordafrika leben ganze Landstriche von Fluchthilfe, Käpitäne, Steuermänner, Matrosen, Bootsausrüster, sie alle kümmern sich darum, zehn- und hunderttausende Menschen vor politischer Verfolgung, vor Gewalt, Krieg, Korruption und religiösem Fanatismus in Sicherheit zu bringen. Nur der Begriff "Fluchthelfer" ist ausgestorben: Zwar nennt der "Spiegel" die Menschen, die da versuchen, aus Afrika nach Europa zu gelangen, wie die gesamte deutsche Presse gern "Flüchtlinge". Doch die, die ihnen helfen, flüchten zu können, sind keineswegs mehr "Fluchthelfer". Sondern "Schlepper".
(Hier weiterlesen)

Naja, da ist schon ein Unterschied darin zu sehen, ob jemandem (wenn auch gegen Geld — u.U. viel Geld sogar!) zur Flucht aus einem Teil Deutschlands in einen anderen verholfen wird, oder aus Afrika nach Europa!

Ich bin mir sicher, hätten die damals vom Spiegel »Fluchthelfer« genannten ihre Kunden statt nach Deutschland ins (damals!) sozialstaatliche Schlaraffenland Schweden gebracht, dann hätte sich in Schweden auch bald der Unmut in Form einer Bezeichnung als »Schlepper« (wie immer das auf Schwedisch heißen mag) geregt — wiewohl die Kulturdifferenz zwischen damaligen DDR-Bürgern und Schweden zweifellos marginal war gegenüber der heutigen von negroiden Muselmanen zu Westeuropäern.

Und ach: wenn es doch bloß Menschen wären, die ein »Syrien, den Irak, Libyen oder ein anderes verheertes nordafrikanisches Land« verlassen wollten! Es sind genauso gut (besser gesagt: weitaus schlechter!) irgendwelche Neger aus Nigeria & Co. (wo sich die Verheerungen stark in Grenzen halten), die sich aber zu einer vorgeblichen »Flucht« entschließen wegen der Verheißung, an den Fleischtöpfen des europäischen Sozialstaates nicht nur selbst gemütlich (ja für afrikanische Verhältnisse geradezu luxuriös!) leben zu können, und dazu durch Sozialhilfe, etwas Prostitution und Drogenhandel genug abzucashen, um den Schlepper üppigst zu bezahlen, und durch die Familienzusammenführungs-Gesetzgebung hirnamputierter EUropäer ehebaldigst noch die ganze Sippschaft an die Fleischtöpfe nachreisen lassen zu können!

Und auch das war seinerzeit bei den damals illegalen Grenzübertritten ein bisserl anders: heute werden ja nicht Menschen aus den Klauen ihrer totalitären Heimatstaaten, die sie nicht verlassen dürfen, befreit (diese sind vielmehr in aller Regel ganz froh, daß sie vom Bevölkerungswachstums-Gesocks ein paar — und noch dazu offenbar renitente! — Exemplare kostenfrei loswerden!), sondern hier wird in ein fremdes Sozialsystem auf Kosten derer, die es bezahlen müssen (sic!), eingewandert.

Wer den Unterschied zwischen Deutschen, denen Stasi, Ulbricht und Wohnungsnot so auf den Zeiger gingen, daß sie den Tod oder langjährige Gefängnisstrafen in jenem Landesteil, den sie illegal verlassen wollten (sic!), um dann freilich völlig legal (sic!) in den anderen Teil Deutschlands, dessen Staatsbürgerschaft sie ex lege hatten, einzureisen, und irgendwelchen Afrikanern, die, ohne die Staatsbürgerschaft oder auch nur ein Besuchervisum ihrer Zieldestination zu besitzen, ohne deren Sprache zu sprechen und ohne deren Kultur anzugehören, illegal einwandern wollen, nicht erkennt, dem ist nicht zu helfen! Nicht einmal von einem »Fluchthelfer«, der ihm bspw. zur »Flucht« aus dem von Migrantenhorden überströmten Europa in eine angenehmere Luxusdestination wie z.B. die Bermuda Islands verhelfen wollte.

Von welchem ich mir übrigens sicher bin, daß er von den Bermudianern dann wohl auch nicht als »Fluchthelfer«, sondern schlankwegs als Schlepper bezeichnet würde ...


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P.S.: Daß der in unseren Systemmedien immer noch durchgängig gebrauchte Terminus »Flüchtlinge« ein heuchlerischer Unsinn ist, ist schon klar! Aber immerhin dürfte sich sogar in den Redaktionen schon herumgesprochen haben, daß der, der einen zum »Flüchtling« semantisch behübschten Sozialstaats-Touristen gegen Geld illegal nach Europa schmuggelt, kein Fluchthelfer ist. Oder jedenfalls nicht mehr, als ein Zuhälter, der osteuropäisches Frischfleisch mit einer Arbeitserlaubnis als »Tänzerin« ins Land bringt, ein Förderer des Gesellschaftstanzes ...

Er läßt einfach keinen zeitgeistigen Unsinn aus ...

Kurz wollte man schon hoffen, daß der Trendifex Maximus sich vielleicht auf die wirklichen Probleme des (ohnehin kaum mehr) christlichen Abendlandes besinnt, und vielleicht zu einer entschiedeneren Abgrenzung von nichtchristlichen Ideologien und einer weniger selbstmörderischen Form des Umgangs (auf ein Ende des Appeasements zu hoffen, wäre denn doch verwegen!) mit der totalitären Politreligion Islam findet — und prompt wird die nächste zeitgeistige Sau durchs Enzyklikendorf getrieben!
Der Papst plant eine Enzyklika zu Umweltfragen. Dutzende Wissenschaftler wurden zu einer Konferenz eingeladen.
 (Die Presse)

Wien/Rom. In seiner sozialen Dimension, als Patron der Armen, Elenden und Flüchtlingen, ist der Papst seinem Taufpaten Franz von Assisi bisher vollauf gerecht geworden. Jetzt will Franziskus ihm in dessen Dimension als Vorreiter des Natur- und Umweltschutzes nacheifern. In der neuen Enzyklika, die in den kommenden Wochen erscheinen soll, wird er unter dem Motto des Sonnengesangs des Heiligen den Kampf gegen den Klimawandel aufnehmen. Eine breite internationale Kampagne der katholischen Kirche wird die Veröffentlichung orchestrieren.
Nun sei überhaupt nicht bestritten, daß der Gesang des Franziskus (ich meine: des echten!) ein poetisch ansprechendes Werk ist, das spirituell wertvoll und inspirierend ist. Ihn als Hinterfütterung für die Einführung planwirtschaftlicher Emmissionsregulierungen und -bürokratien zu mißbrauchen, ist etwa so abgeschmackt, wie sich auf die Bergpredigt als Modell für die nächste Rentenreform zu berufen.

Wer nach den nachweislichen, massenweisen Datenfälschungen zur Etablierung der »CO2-verursacht-den-Klimawandel«-Ideologie noch immer auf diese setzt, ist entweder ein völliger Ignorant (was mich bei einem Papst nicht eben freuen würde), oder er bezweckt damit, so eine Lenkungsmöglichkeit über die Menschen zu erlangen (was mich bei einem Papst allerdings noch weniger freuen würde)!

Könnte unser Papst nicht eine Enzyklika über den flagranten Glaubensverfall im Westen schreiben, der durch die Implementierung eines allgegenwärtigen Gremial-Katholizismus in Kombination mit platter Bespaßungs-Liturgie und rückgratloser Anpassung an den proletoiden Zeitgeist hervorgerufen wurde? Davon würde er ja — wenigstens in der Theorie voraussetzbar — was verstehen, und sein Amt, »die Brüder zu stärken«, legitim ausüben — was bei irgendwelchen Sonnengesangseinlagen zur Beklagung der Emmissionswerte von Industrieanlagen nicht ganz so der Fall sein dürfte.

Papa Buonasera glaubt offenbar, daß es ohne medial »orchestrierten« Aktionismus nicht geht. Er irrt darin gewaltig. Keiner der großen Päpste der letzten tausend Jahre wurde als Zeitgeist-Surfer groß — sie waren vielmehr groß, wenn (und soweit) sie dieser Versuchung widerstanden. Dennoch: Panik sollte darob nicht aufkommen, denn anders als zu Zeiten des Spätmittelalters ist die Macht des Papstes längst eine höchst theoretische! Es ist nur zu befürchten, daß es der Kirche ebensowenig guttun wird, irgendwelchen (mehr oder — im Fall der Klimaideologie — weniger) wissenschaftlichen Thesen brav nachzuheulen in der Hoffnung, dadurch endlich »ernstgenommen« zu werden, wie es ihr vor 400 (Galilei), oder sogar noch vor 150 (Darwin) Jahren guttat, damaligen wissenschaftlichen Thesen mit biblizistischen Argumenten wütend entgegenzutreten — statt anzuerkennen, daß die Aufgabe einer Religion die spirituelle Leitung ihrer Gläubigen ist, und nicht die Aufstellung einer theory of everthing, mit der vom gottgefälligen Geschlechtsverkehr bis zum sittlich hochstehenden Solarpaneel alles in ein einheitliches Verhaltenssystem hineinverwoben wird.

Das funktioniert nicht bloß nicht — es ist vielmehr zugleich der Untergang der Freiheit und Selbstverantwortung der Menschen! Für welche Werte sich einzusetzen eines Papstes würdiger wäre als vieles andere ...

Dienstag, 28. April 2015

Zeitschneise: 28. April 1965 — Operation Power Pack

Heute vor fünfzig Jahren hatten weite Teile der Bevölkerung der Dominikanischen Repiblik, dieses als Urlaubsdestination seit Jahren so beliebten Antillen-Staates, die Nase voll von ihrer Militärdikatur und wollten etwas anderes — oder vielmehr: das, was dieser Militärdiktatur voranging. Ihr Pech war bloß: die Amis wollten nix anderes, als eben diese Militärdiktatur! Und so kam es zur »Operation Power Pack«, die von Wikipedia so hübsch als »... eine multinationale, von den Vereinigten Staaten geführte und vom 28. April 1965 bis zum 21. September 1966 andauernde Friedensmission in der Dominikanischen Republik« bezeichnet wird (im Gegensatz zu diesem kurios formulierten Aufmacher ist der Rest des Artikels sogar recht informativ und ausgewogen in der Darstellung).

Nun ja — was sich aus transatlantischer Sicht nicht alles als »Friedensmission« darstellt ... Aber immerhin erklärt sich aus dieser »Friedensmission« in Santo Domingo die verhaltene Reaktion der USA, als sich etwa drei Jahre später die Sowjetunion bemüßigt fand, einem analogen »Hilferuf« aus Prag zu folgen, und der CSSR »brüderliche Hilfe« zuteil werden zu lassen ...

Bemerkenswert ist an dieser Dominikanischen Republik freilich noch eines: nicht viele Staaten der Welt können die kulturgeschichtliche Ehre beanspruchen, daß um ihr höchstes Staatsamt zwei Schriftsteller von Rang (einer davon sogar fast von Weltrang!) konkurrierten, nämlich: Juan Bosch, der durch den Militärputsch gestürzte Präsident der »Linken«, der zu Recht als »einer der großen zeitgenössischen Schriftsteller und Erzähler des spanischen Kulturkreises« bezeichnet wird, welcher neben seinem erzählerischen Werk auch interessante politische Bücher geschrieben hat (eines erschien unter dem Titel »Der Pentagonismus oder Die Ablösung des Imperialismus?« 1969 auch in deutscher Übersetzung), und Joaquín Balaguer.

Auch Joaquín Balaguer, sein fintenreicher Gegenspieler im Dienste der USA, die ihn als Garanten gegen die Nachahmung eines »kubanischen« Experiments unterstützten, war ein bemerkenswerter Schriftsteller von großer Vielseitigkeit und kulturgeschichtlich saturierter Bildung, wie man sie in einem Drittweltstaat kaum vermutet hätte. Er wird auf Wikiquote u.a. mit einem Satz zitiert wird, den er an König Juan Carlos aus Anlaß des ersten Besuchs eines spanischen Königs in Lateinamerika überhaupt (sic!) richtete:

»Majestad, llevamos quinientos años esperando«

Was man zu solch einem historischen Anlaß wirklich kaum prägnanter und eleganter ausdrücken kann!

»Heim ins Reich«

Ach Gottchen, die Berufsempörten erregen sich über einen platten Sager eines alten Komödianten ... ... so what? Hat Didi etwa den zwangsweisen Anschluß Ösistans an Merkelreich gefordert (oder auch bloß angeregt)? Wohl kaum. Die sieben »Tausend Jahre« haben die meisten Österreicher davon überzeugt, daß eine kleine Alpenrepublik für die österreichische Mentalität bekömmlicher ist, als die Existenz als eines unter vielen Ländern in einem (Groß-)deutschen Reich. Anschlußbegeisterte Österreicher wird man heute (anders als vor 80 oder 90 Jahren, als eigentlich so ziemlich alle Parteien »großdeutsch« fühlten!) daher eher bestenfalls im einstelligen Prozentbereich finden.

Ein Komiker hat also scherzhaft einen Satz zitiert, welcher in der Vergangenheit mißbraucht wurde, um Hitlers Besetzung Österreichs durch Truppen des Deutschen Reichs zu rechtfertigen. Doch das ist mittlerweile mehr als 77 Jahre her, und sollte eigentlich schön langsam ohne Schaum vor dem Mund angehört werden. Mit einem matten Lächeln, höchstens — denn überwältigend neu ist dieser Witz ja gerade nicht. Aber offenbar steigt mit zeitlicher Entfernung zu jenem ominösen 8. Mai 1945 die Empfindlichkeit unserer Meinungsmacher-Cliquen, die mit Bierernst jeden Ulk über die Nazizeit verdammen. Leutchen, habt euch doch nicht so!

In LePenseurs Jugend war es gang und gäbe, daß z.B. bei einem Wandertag dem ein Marschziel verkündenden Professor aus einigen Kehlen ein markiges »Führer befiehl, wir folgen!« entgegenscholl. Und damals war es denkmöglichst »un-cool« (wenn wir dieses Wort gekannt hätten), ein »Nazi« zu sein. Im Schwange war 1968, und man schwärmte eher für Ho-Ho-Ho-Chi-Minh & Co., und las in der Mao-Bibel. Dennoch war man damals frei genug, einen provokanten Satz zu sagen, ohne deshalb von politkorrekten — pardon l'expression — Schleimscheißern gemaßregelt zu werden.

Nochmals gefragt: so what? Wenn sich also ein André Heller bemüßigt fühlte, mit dem Gewicht seiner moralischen Persönlichkeit (und auf Bitte der Regie) symbolisch den Stab zu brechen mit den trockenen Worten: »Lieber Didi Hallervorden, ich fand es nicht in Ordnung, was Sie gesagt haben«, dann kann man den Kommentarposter verstehen, der daraufhin etwas süffisant meint:
es erfüllt einen ja mit Freude, dass Herrn Heller die eigene
Bedeutung noch nicht erdrückt hat und er so den moralischen Finger auf die schmutzige Wunde legen konnte. Nein, trotz bestens eingeübtem Denkmalblick entgeht ihm hienieden noch nichts.
und ein anderer:
Selig sind ...
... die gerecht Empörten, denn ihrer ist das (Himmel)Reich.
Da kann man nur sagen: »Tant de bruit pour une omelette« — bzw. auf gut Wienerisch: »Ihre Sorgen und das Geld vom Rothschild möcht' ich haben ...«

Montag, 27. April 2015

Heute vor hundert Jahren

... starb der russische Komponist und Pianist Alexander Skrjabin. Auch einer der »Götter« (wenn auch, zugegeben, nicht der größte — das war und blieb mit weitem Abstand Richard Strauss) meiner Jugend ...

Ein Komponist, der in verhältnismäßig kurzer Zeit eine ungeheure stilistische Entwicklung vollzog, von einem »Chopin hoch Liszt« (wie ihn einer meiner Professoren nicht ohne Berechtigung charakterisierte) zu einem der wagemutigsten Grenzgänger der Tonalität. Wer die Entwicklung quasi im Zeitraffer einer knappen halben Stunde mitmachen will, ist mit Richters Etüden-Aufnahme, die von op. 2 bis op. 65 reicht, ideal bedient:


Ein frühes Meisterwerk des — eigentlich erst als Pianist so recht etablierten — Skrjabin ist sein romantisches Konzert op. 20, das hier in einer m.E. schönsten Interpretationen durch Vladimir Ashkenazy und dem London Philharmonic unter Lorin Maazel gehört werden kann:


Drei Sätze von fast unfaßbarem Wohlklang (und darin ganz besonders der langsame zweite, Variationen über ein schlichtes und doch so vielfältig wandelbares Thema, ab min. 07:40) — wer das gehört hat, kann sich gar nicht vorstellen, wie die Entwicklung des in diesem Konzert so elegant (und im Schlußsatz ab min. 16:15 höchst virtuos) »herüberkommenden« Komponisten noch verlaufen sollte!

Nur wenige Jahre, sechs oder sieben vielleicht, trennen das (einzige) Konzert Skrjabins von seiner Dritten Symphonie op. 43, »Le Divin Poème« (welches schon in seinem Namen die Brücke zu den symphonischen Spätwerken »Poème de l'Exstase« (op. 54) und »Prométhée, Poème du feu« (op. 60) schlägt, wenn auch noch weit »traditioneller« in spätromantischen Bahnen verlaufend:


Der Name ist bereits gefallen: »Le Poème de l'Exstase«, in dem er den für seinen späteren Stil so charakteristischen »mystischen Akkord« zu entwickeln beginnt ...


... der dann in seinem letzten, großen Orchesterwerk, dem »Prometheus«, poly- bis (fast) atonal wie eine Feuerlohe vor uns flackert, und den Traum des Komponisten nach einer um Farbeffekte ergänzten Musik verwirklichen sollte (und auch  zum Orchester das Klavier hinzufügt):


Einige Tage nach der Premiere des »Prometheus« (mit Lichteffekten) in New York erkrankte Skrjabin an einer Blutvergiftung, der er, erst 44-jährig, wenig später erlag.

Sonntag, 26. April 2015

Daß der BND

... nichts als eine Marionette der NSA ist, vermuteten viele schon länger – inzwischen wissen wir es:

Zusammenarbeit mit der NSA: BND täuschte laut Geheimvermerk Parlamentarier

NSA-Abhörbasis in Bad Aibling: Informationen über Wirtschaftsriesen und Politiker Zur Großansicht
DPA NSA-Abhörbasis in Bad Aibling: Informationen über Wirtschaftsriesen und Politiker

Der BND hat offenbar Parlamentarier über die Zusammenarbeit mit der NSA getäuscht. Nach SPIEGEL-Informationen beteuerte der Dienst noch 2013, alles laufe nach Recht und Gesetz - dabei wussten die Geheimdienstler es längst besser.

[...]

Am Donnerstag jedoch musste die Bundesregierung laut einem SPIEGEL-Bericht einräumen, dass dem BND schon damals Unregelmäßigkeiten bekannt waren. Konkret war aufgefallen, dass die NSA die BND-Datenbanken auch nach Begriffen durchsuchte, die unter anderem Wirtschaftsspionage nahelegen. Betroffen sein sollen etwa der Rüstungskonzern EADS, der Hubschrauberhersteller Eurocopter oder französische Behörden.


Spätestens 2008 hatte die zuständige Abteilung entdeckt, dass die Amerikaner auch Informationen über Wirtschaftsriesen und Politiker aus der EU abgegriffen haben. Dies wurde aber angeblich nie an die BND-Spitze gemeldet. Das Kanzleramt als Aufsichtsbehörde soll erst im vergangenen März darüber informiert worden sein.


Eine BND-Untersuchung ergab im Oktober 2013 laut SPIEGEL-Informationen, dass mehr als 2000 Suchziele offenbar nicht den Vorgaben entsprachen. Eine weitere BND-Prüfung für den NSA- Untersuchungsausschuss des Bundestags ergab sogar 40.000 derartige Ziele. (Quelle)

Vorsichtshalber schreibt das SPEICHEL-Magazin nur »möglicherweise« im Artikeltext. Und verschiebt den ganzen Artikel weit nach hinten, damit er möglichst nicht gelesen wird. Ach, warum bloß ...?

Samstag, 25. April 2015

Irgendwie können's einem ja fast leid tun ...



... hätt' ihr (verständlicher) Triebstau nicht den unschönen Nachteil, daß sich diverse unbefriedigte Jüngels mittels Bombengürtel Zugang zu 72 Jungfrauen verschaffen wollen ...

Das Wahrheitsministerium läßt grüßen!

Legen die USA den Grundstein für eine systematische Verfolgung kritischer Autoren im Internet? Oder gesteht sich die Regierung in Washington lediglich ein, dass die eigene Propaganda nicht richtig funktioniert? Wie auch immer die Antwort lautet: Das Imperium macht sich bereit, massiv zurückzuschlagen, gegen alle, die die offizielle Deutung und Verlautbarung aktueller Politik abweichend einschätzen.

Darauf deutet eine Anhörung des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten im US-Repräsentantenhaus an diesem Mittwoch hin. Die Webseite PrisonPlanet und der Blogger Tyler Durden auf ZeroHedge sind nur zwei, die darüber berichtet haben.

In der Ausschuss-Sitzung mit dem Titel »Gegen Russlands Informations-Krieg« wurde dem russischen Kanal »RT« vorgeworfen, Verschwörungstheorien systematisch zu sammeln und als Waffe gegen die USA einzusetzen.

Angehört wurde unter anderem die ehemalige RT-Moderatorin Liz Wahl, die den Sender im vergangenen Jahr verließ. Sie warf dem Internet vor, als Plattform für »Stimmen am Rand« und »Extremisten« zu fungieren.

Menschen, die die offizielle Darstellung von Entwicklungen und Ereignissen anzweifeln, bezeichnete Wahl als »Kult«. Einen Vergleich des obersten amerikanischen Rundfunk-Regulierers Andrew Lack – er hatte im Januar RT als eine Bedrohung so gefährlich wie der »Islamische Staat« bezeichnet − hält die ehemalige RT-Moderatorin für »angebracht«.
»BLÖD« titelte bekanntlich einst: »Wir sind Papst«. Bald werden wir Blogger alle titeln dürfen: »Wir sind Terroristen«. Sofern uns in Guantanamo ein Internet-Zugang zur Verfügung steht  — d.h.: wenn wir Glück haben, und nicht aus Anlaß der Verhaftung leider, leider einem fatal letalen Irrtum der amtshandelnden Gorillas in Uniform zum Opfer fallen ...



Freitag, 24. April 2015

Na dann!


Armenier-Erklärung: Türkei sieht Beziehung zu Wien »dauerhaft beschädigt«

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan


Ja, seh' ich auch so! Die Beziehung zu Wien ist von den Türken nämlich 1683 dauerhaft beschädigt worden. Seit ihrer Ankündigung, Wien »wie einen reifen Apfel« dem Großtürken zu Stambul als Geschenk zu präsentieren, wollen das Vertrauen zu, und die Sehnsucht nach einer muselmanisch- türkischen Umvolkung hierzulande nicht mehr so recht gedeihen ...


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P.S.: ein Kommentarposter in der »Presse« bringt die Sache auf den Punkt mit dem entsetzten Ausruf:

und was jetzt

... kommen keine Türken mehr zu uns ?
Ein anderer Presse-Kommentarposter freilich malt überhaupt ganz erschreckliche Dinge an die Wand:

Die Wahrheit ist unerträglich!

Erdogan ruft nicht nur den Botschafter sondern auch alle Türken bzw. Migranten mit türkischer Herkunft (außer Armenier) in die Heimat zurück. Österreich und Deutschland brechen zusammen...
Also — jetzt fang' ich mich zu fürchten an ...

Am 24. April 1915

... begann der Völkermord an den Armeniern im Türkischen Reich. Ein Völkermord, der von türkischer Seite bis heute geleugnet, beschönigt, kleingeredet wird. Und nicht bloß von türkischer ... eine stille Komplizenschaft vereint Politiker vieler, allzu vieler Nationen in ihrem Bemühen, diese Sache möglichst nicht zu erwähnen.

Warum? Fürchtet man etwa, das Eingeständnis, (auch) diesem Völkermord eigentlich recht gelassen zugesehen zu haben, könnte das eigene Ansehen beflecken? Sicher, das auch ... ... Oder will man das Gedenken an das unaussprechlich einzig Böse, das nun einmal nach den Vorstellungen unserer Siegerhistoriographie die Herrschaft des Nationalsozialismus' zu sein hat, nicht durch so irgendeine Schmutzkonkurrenz aus Anatolien, durch so ein Gerede
»... von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen«
... entwerten? 

Oder fürchtet man etwa, daß durch die Definition eines weiteren eklatanten Völkermordes es mit der stets beschworenen »Einzigartigkeit des Holocausts« vorbei sein könnte — und dann gar weitere Völker auf die Idee kämen, an ihnen begangene Völkermorde zu relevieren? Es wär' ja überaus peinlich, wenn bspw. die Nachkommen der Millionen Deutschen, die nach dem Zweiten Weltkrieg teils abgeschlachtet, teils brutal vertrieben wurden, sich am Schicksal der Armenier und Juden ein Beispiel nähmen, und gegenüber den Siegermächten und ihren Günstlingen (Polen, Tschechen & Co.) auf »Völkermord« plädierten ...

Würde das den Siegern dieses Krieges gefallen? Und wären die — bisher faktisch einzigen — Nutznießer von Völkermord-Reparationen damit einverstanden, in Hinkunft nicht länger alleine mit dem immerwährenden »Wir-sind-die-Opfer«-Gütesiegel ausgestattet zu sein?

In Armenien wird man der hundersten Wiederkehr dieses Schreckenstages gebührend gedenken. Schon jetzt ist die Symbolblume dieser Gedenkveranstaltungen in Armenien, das Vergißmeinnicht


allerorts zu sehen. Wie nicht anders zu erwarten war, kann Österreichs Staatsoberhaupt leider nicht daran teilnehmen, denn er hatte durch dringende Geschäfte, die er zu verrichten hat, keine Zeit, sich gebührend vorzubereiten ...

Donnerstag, 23. April 2015

Uns reicht's — und zwar längst!

Zwei Zitate aus einem Kommentarposting im »Gelben Forum«:
Leute, wacht endlich auf - das ist alles eine künstliche Hysterie, um die Umvolkung zu fördern. Eine der wichtigsten Schlepper-Organisationen in Europa ist die IOM (Internationale Organisation für Migration), eine CIA-gesteuerte "NGO", geleitet von William Lacy Swing, einem ehemaligen US-"Botschafter" in mehreren afrikanischen Ländern, der u.a. für US-Konzerne und das US-Militär die Übernahme dieser Länder vorbereitet hat. Dieser CIA-Agent hat mehrmals dazu aufgerufen, dass Europa mehr "Flüchtlinge" aufnehmen muss. Die Schlepper, welche die Neger in Boote setzen und dann auf dem Meer absichtlich havarieren lassen, stehen mit der IOM in direkter Verbindung. Die IOM benachrichtigt dann die Küstenwache und gibt denen die genaue Position des angeblich in Seenot befindlichen Schiffes durch, damit die Neger dort bequem abgeholt werden können. Viele Schiffbruch-Meldungen sind ein von den Medien zusammen mit der IOM inszenierter Schwindel, um Stimmung in der gutgläubigen Bevölkerung zu machen!

Als man gestern von 700 Toten in den Medien sprach, war wohl klar, das ist der nächste Aufhänger um eine Kampagne zu starten, welche nur ein Ziel hat: Eine Stimmung zu produzieren, welche es den Eliten ermöglicht, Europa mit noch mehr für uns völlig unbrauchbaren Nichteuropäern zu fluten. Mitleid, Schuldgefühle und Humanität sind die propagierten Schlagworte, welche das HERZ über das HIRN stellen soll! Die Probleme Afrikas sind damit mit Sicherheit nicht zu lösen, sicher ist nur: WIR IMPORTIEREN DIESE PROBLEME NACH EUROPA! Ist es das was die Eliten wollen? PS.: wollten wir wirklich das Ertrinken von Leuten unterbinden, wäre das innerhalb einer Woche zu bewerkstelligen. Man bräuchte nur das australische Modell kopieren: dort ertrinkt niemand mehr, denn die machen sich nämlich nicht zu Komplizen von Schleppern.
Und wie so oft ist es die schamlose Übertreibung der Medien, die aus Sensationsgeilheit und im gnadenlosen Kampf um die »Lufthoheit über den Stammstischen« so dick auftragen, daß auch durchaus geduldigen Bürgern irgendwann der Kragen platzt:
Was soll denn der Unsinn mit der Sensationsmeldung? Ums klar zu sagen: Wenn nur EIN Mensch unschuldig ums Leben kommt, - dann ist es bereits einer zuviel. Aber der verzapfte Unsinn hier - mit Zahlen von 900 aufwärts - wo liegt denn da der Sinn? Ein Fischkutter mit 30 m Länge. Herrschaften, googelt doch mal. Es müssen ja Hochseekutter sein, sonst gehts ja nicht. Was dem am nächsten kommt, ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsfischkutter#Technische_Daten
Da sind ja auch noch Aufbauten drauf, auf so einem Boot. Wenn da eine Standfläche von 100 m² übrigbleibt, dann ist das viel. Jetzt soll mir mal jemand erklären,wie da 900 Menschen drauf Platz haben sollen, wenn das Schiff auch noch bedient (gesteuert) werden soll. Dazu noch die Aussage, dass hier alle auf eine Seite gelaufen sind, weswegen dann das Boot gekentert ist. Sind die in zwei Schichten übereinandergestanden? Nein, Herrschaften, da ist was faul an der Meldung.
Ja, wir kennen das! Bspw. von den »Millionen« Demonstranten am Tahrir-Platz in Kairo, der mittels Google-Maps nachgemessen nicht mal einen Bruchteil der kolpotierten Zahlen gefaßt hätte ...

Die Lügenpresse verbreitet Presselügen — denn dafür wird sie ja gekauft (von den Drahtziehern, nicht den Lesern, natürlich)! Wer glaubt, daß das Interesse eines Medienunternehmens in der Information seiner Leser/Zuseher besteht, glaubt wohl auch daran, daß uns Klapperstorch den Osterhasen bringt. Oder daß unsere Journaillisten nicht käuflich wie die Straßenhuren sind. Wobei — dieser feine Unterschied gilt beachtet zu werden: die in den obersten Etagen der Redaktionen prostituieren sich natürlich weniger selbst, sondern lassen andere sich prostituieren. Chefredakteure, Herausgeber, Fernsehintendanten & Co. dürfen daher mit vollstem Recht ihre Bezeichnung als »Medienhuren« entrüstet zurückweisen. Sie sind längst in die Riege der Zuhälter gewechselt ...




Betroffen schweigende Jauche


... sehen genau so drein:


Das kann nicht jeder!
Das muß man üben! Und dazu veranlagt sein, natürlich, irgendwie! Deshalb sind sie auch Könige der Quoten. Sie tragen Verantwortung für unser Qualitäts-TV! Sie haben den Kulturauftrag, mit dem richtigen Gesicht die richtigen Gefühle beim Zuseher zu evozieren. Deshalb zieren sie dann auch die Titelbilder der Systemmedien. 

Ach, weshalb nur kommt mir da ein so nettes Rilke-Sonett in den Sinn ... ...? — Nämlich genau dieses:

Der König

Der König ist sechzehn Jahre alt.
Sechzehn Jahre und schon der Staat.
Er schaut, wie aus einem Hinterhalt,
Vorbei an den Greisen vom Rat

In den Saal hinein und irgendwohin
Und fühlt vielleicht nur dies:
An dem schmalen langen harten Kinn
Die kalte Kette vom Vlies.

Das Todesurteil vor ihm bleibt
Lang ohne Namenszug.
Und sie denken: wie er sich quält.

Sie wüßten, kennten sie ihn genug,
Daß er nur langsam bis siebzig zählt
Eh er es unterschreibt.


Was zählt hier ...?

Mittwoch, 22. April 2015

Mörderische Buchhaltung?

Gröning ist wegen Beihilfe zum Mord in mindestens 300.000 Fällen angeklagt. Er half im damaligen Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau dabei, Geld aus dem Gepäck von Gefangenen wegzuschaffen, um es an die SS weiterzuleiten. Gröning wird deshalb auch "Buchhalter von Auschwitz" genannt.

Mit seiner Tätigkeit habe er dem NS-Regime wirtschaftliche Vorteile verschafft und das systematische Tötungsgeschehen unterstützt, wirft ihm die Staatsanwaltschaft Hannover vor. Die Anklage wurde auf die sogenannte "Ungarn-Aktion" im Sommer 1944 beschränkt, bei der mindestens 300.000 Menschen ermordet wurden. Dem 93-Jährigen droht eine Haftstrafe von mindestens drei Jahren.

Die Justiz verlangt seit 2011 nicht mehr den Nachweis einer direkten Beteiligung an den Morden in den Vernichtungslagern. Auch die Tätigkeit eines Aufsehers oder eines Kochs kann seitdem für die Annahme von Beihilfe zum Mord ausreichend sein. Eine unmittelbare Beteiligung an einem konkreten Tötungsdelikt muss nicht mehr nach- gewiesen werden.
(Hier weiterlesen)
Eigentlich ist diese »Rechtsauffassung«, daß eine Beihilfe zum Mord auch darin bestehen kann, für die Mörder — oder ggf. auch bloß für die Buchhalter von Mördern — Gulaschsuppe u.ä. zu kochen, durchaus ausbaufähig! Warum sollte, wenn's erwünscht scheint (weil einem sonst die Angeklagten auszugehen drohen), nicht auch der Verkäufer in dem Kleidergeschäft, in dem der obgenannte Gulaschsuppenkoch eingekleidet wurde, wegen Beihilfe zum Mord verknackt werden können? Und der Wohnungsvermieter des Verkäufers. Und natürlich der Gaskassier des letzteren. Und ... und ... ...

Interessant wird nur die Begründung, warum dann die famosen Politiker und Feldherrn der Alliierten (und deren Köche, selbstmurmelnd) nicht ebenfalls wegen Beihilfe zum Mord angeklagt werden, da sie es immerhin — trotz Kenntnis durch ihre Geheimdienste — billigend in Kauf nahmen (also mit dolus eventualis, wie der Jurist es nennt), z.B. durch Nicht-Zerstörung der Eisenbahn-Zufahrtswege konkrete Tötungsdelikte zu ermöglichen, die (ebenso konkret) zu verhindern ihnen damit freilich ungleich leichter möglich gewesen wäre, als einem Buchhalter oder Gulaschsuppenkoch.

Aber, keine Bange — gegen derlei unerwünschten Weiterungen gibt es natürlich eine wunderbare Freizeichnung seitens der Siegerjustiz, die sich ja schon immer, und ganz besonders zu Nürnberg, dadurch ausgezeichnet hat, mit ungleichem Maß zu messen, und nicht bloß einmal irgendwelchen pöhsen deutschen Kriegsverbrechern ihre Teilnahme am Massaker von Katyn vorwarf (und sie dafür an den Galgen hängte).

Das ist freilich — wenigstens seit 2011, ab dem Verlangen der Justiz nach einer Verbreiterung der Tatbestände — auch total in Ordnung so, denn die Kette der Schuldzurechnung erfolgt (posthum ganz folgerichtig) über die Buchhaltung des OKW, die, vermittels des deutschen Botschaftskochs, der Ribbentrop z.B. ein Gulasch kochte (ohne das er nach langer Anreise vor Entkräftung wohl kaum in der Lage gewesen wäre, den Hitler-Stalin-Pakt zu unterzeichen), über Ribbentrop selbst (den man dank rechtzeitiger Hinrichtung heute nicht mehr zu verurteilen braucht), und Molotow (den ein rechtzeitiger natürlicher Tod heute auch vor lästigen Prozessen bewahrt), eine geradezu lückenlose Kausalitätskette von Katyn ins OKW, samt allen Untereinheiten der Wehrmacht, selbstmurmelnd, zu spannen vermag.

So schließen sich die Kreise der deutschen Alleinschuld. Lauter Mörder (sagte der durch lukrative Erbfolge mittelbar an Tötungsdelikten beteiligte Zigarettenerbe ja schon immer)!  

Difficile est ...

Die Enteignung nimmt Formen an



Deutsche Wirtschafts Nachrichten


Frankreich schränkt Verwendung von Bargeld drastisch ein 




Frankreich setzt einen Meilenstein in der Verwendung von Bargeld und verschärft die Kontrolle von Bargeld-Zahlungen drastisch. Auch der Gold-Verkauf ist betroffen.

In Frankreich müssen die Banken künftig die Behörden exzessiv über die Verwendung von Bargeld durch die Kunden informieren. (Foto: dpa)

Der französische Finanzminister Michel Sapin hat eine drastische Verschärfung für die Verwendung von Bargeld in Frankreich bekanntgegeben. Wie die Zeitung Le Parisien berichtet, sollen die Bürger ab September 2015 streng überwacht werden, wenn sie Zahlungen in Bargeld vornehmen.

– Das Limit für Barzahlungen wird von 3.000 Euro auf 1.000 Euro gesenkt.
Als Begründung muß — war anderes zu erwarten? — »Terrorgefahr« herhalten. Das wird schon seine Richtigkeit haben. Die Gefahr, durch durchgeknallte Staatsbürokratien terrorisiert zu werden, steigt dadurch natürlich erheblich!

Dienstag, 21. April 2015

Ihm flicht auch die Nachwelt Kränze

Die dramatischen Umstände um seine Geburt, sein Schicksal als Kind und Jugendlicher, sowie die Anfänge seiner künstlerischen Karriere lesen sich auf Wikipedia wie ein reichlich dick aufgetragendes Drehbuch für einen Film über einen Ausnahmemenschen:
Vater Frank, dessen Vater in Irland geboren wurde, kämpfte in der Mexikanischen Revolution für Pancho Villa. Seine Mutter war eine 15-jährige Mexikanerin. Als der Vater als verschollen galt, reiste die Mutter mit dem kleinen Anthony illegal über die mexikanisch-US-amerikanische Grenze und ließ sich in der Nähe von Hollywood nieder. Hier trafen sie später wieder mit seinem Vater Frank zusammen, der damals als Kameramann in Hollywood arbeitete, bis er 1927 bei einem Autounfall ums Leben kam. Daraufhin musste der erst zwölfjährige Anthony zum Lebensunterhalt beitragen und arbeitete in den nächsten Jahren unter anderem als Zeitungsjunge, Schuhputzer, Wasserträger, Fensterputzer, Schlachthausarbeiter, Maurer, Straßenprediger, Boxer und Zuschneider in einer Textilfabrik.
Seine Künstlerkarriere begann er aber nicht als Schauspieler, sondern als Bildhauer. Bereits mit elf Jahren erhielt er einen Preis für eine Skulptur. Weiterhin war er ein begeisterter Saxophonspieler und gründete eine eigene Band. Später studierte er Architektur mit einem Stipendium bei Frank Lloyd Wright. Beide entwickelten ein persönliches Verhältnis zueinander, und Lloyd Wright bezahlte dem damals Siebzehnjährigen eine Operation an der Zunge, die einen Sprachfehler behob. Zusätzlich zur Operation erhielt er therapeutischen Sprachunterricht, der sein Interesse an der Schauspielerei weckte. Zwei Jahre später gab er sein Theaterdebüt neben Mae West in dem Schauspiel Clean Beds.
Die Rede ist — der eine oder andere wird es bereits erraten haben — von Anthony Quinn. Er wurde heute vor hundert Jahren, am 21. April 1915 in Chihuahua (so heißt nicht nur eine Hunderasse, sondern auch eine Stadt in Mexiko) geboren. Die Liste seiner Filrollen ist fast unüberschaubar lang — und sicherlich war die erfolgreichste Figur, die er spielte (nein: lebte!) die des Alexis Sorbas.

LePenseur muß gestehen, daß ihm dieser Film, bei all seinem Ruhm, nicht ans Herz rührt. Vielleicht ist er einfach zu steif (oder zu zynisch verbittert) um sich daran zu ergötzen, wie da einer seine Probleme wegtanzt ...

Ein anderer Film mit Anthony Quinn jedoch prägte sich dafür seinem Gedächtnis unauslöschlich ein. Vielleicht weniger wegen des Hauptdarstellers (obwohl Quinn darin vortrefflich spielte!), sondern wegen des fast unheimlich »prophetischen« Sinnes, den der ORF bei der Programmierung gerade dieses Films bewies. 

Im August 1978 war Papst Paul VI verstorben — bevor ein Nachfolger gewählt war, brachte der ORF neben verschiedenen Rückblicken aus das Leben des verstorbenen Papstes und den unvermeidbaren, radebrechenden Reportagen (recte: Kaffeesatzlesereien) aus dem Munde von Alfons Dalma knapp vor Beginn des Konklaves eine hochkarätig besetzte Fernsehproduktion des Dramas »Der Nachfolger« von Reinhard Raffalt. Das Stück spielt in einem fikitiven Konklave, die Kardinäle reden sich nach den Namen ihrer Bischofssitze bzw. Funktionen (»Eminenz Bologna«, »Kardinal Fide Propaganda« etc.) an (was nur am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig anmutet), und nach tiefen inneren Kämpfen und berührend dargestelltem Ringen der verschiedenen Ansichten, welche Art von Papst nun der richtige wäre, wird schließlich ein demütiger, bescheidener (und — das Stück stammt aus 1962 — natürlich italienischer!) Kardinal, an den vorher keiner gedacht hätte, überzeugt, das hohe Amt anzunehmen, und letztlich einmütig gewählt.

In der Realität wurde kurz darauf ein demütiger, bescheidener, italienischer Kardinal, an den vorher niemand gedacht hätte, der Patriarch von Venedig, zum Papst Johannes Paul I gewählt ...

Als dieser bald darauf überraschend starb, und nach wenigen Wochen schon wieder ein Konklave abzuhalten war, verlief das Prozedere des ORF ähnlich. Die Rückblicke auf den kaum gewählten Papst waren natürlich spärlicher (und redundanter) — aber wieder wurde unmittelbar vor dem Konklave im Hauptabendprogramm ein »Papstwahl«-Film angesetzt: »In den Schuhen des Fischers« — mit Anthony Quinn. Und in diesem Film geht es um einen Kardinal aus Osteuropa, einen slawischen Bischof, der als erster Nicht-Italiener in einem dramatischen Konklave zum Papst gewählt wird, und in kurzer Zeit durch seine Initiative die Welt (und ihre Sicht der Kirche) verändert.

In der Realität wurde kurz danach ein Kardinal aus Osteuropa, ein slawischer Bischof, als erster Nicht-Italiener zum Papst gewählt — »qui sibi nomen imposuit: Ioannes Paulus Secundus«, wie der ebenso beliebte wie beleibte Kardinal-Protodiakon Pericle Felici mit Stentorstimme von der Loggia des Petersdoms verkündete. 

LePenseur gesteht, daß auf ihn die gleich doppelt treffende Vorahnung der ORF-Programmdirektion bis heute einen tiefen Eindruck macht ...


Es kracht im Gebälk

... wie »FOCUS« berichtet:
Athen ist wieder auf der Suche nach Geld: Die griechische Regierung zwingt alle staatlichen Institutionen und öffentlich-rechtlichen Betriebe per Erlass, ihre Geldeinlagen an die griechische Zentralbank (Bank of Greece) zu überweisen.

Damit sollen fällige Schulden an den Internationalen Währungsfonds (IWF) und andere Verpflichtungen in den kommenden Wochen bezahlt werden. Der Erlass wurde am Montag veröffentlicht. Vor dem Treffen der Euro-Finanzminister an diesem Freitag (24. April) in Lettland verhandeln Experten derweil unter hohen Druck über ein griechisches Reformpaket. Der Chef des russischen Staatsmonopolisten Gazprom, Alexej Miller, reist an diesem Dienstag zu Gesprächen über eine engere Energie-Zusammenarbeit nach Athen. 
Athen hofft bei den staatlichen Betrieben auf rund drei Milliarden Euro. Die Regierung braucht rund 1,1 Milliarden für Gehälter, 850 Millionen für Renten und Verpflichtungen an den IWF in Höhe von knapp eine Milliarde Euro bis zum 12. Mai zahlen, berichtete die Athener Finanzpresse.
Warte, nur balde
Krachen wir auch ...

Montag, 20. April 2015

»Forum Flüchtlingsdrama: wie kann man das Massensterben stoppen?«

... betitelt »DiePresse« ein sogenanntes »Themenforum«, zu dessen Einleitung gleich klargestellt wird, wie der Diskussionshase laufen soll:
Einige Vorschläge stehen zur Debatte, unter anderem die von Österreich unterstützte Errichtung von Auffanglagern in Nordafrika. Debattiert wird auch, ob es eine eigene EU-Rettungsmission braucht. Die derzeitige Mission "Triton" ist ja eine reine Grenz-schutzmission. Diskutieren Sie mit:

Wie kann man das Massensterben im Mittelmeer stoppen? 

Wir freuen uns auf eine niveau- und respektvolle Diskussion. Bitte beachten Sie unsere Forenregeln.
Danke, liebe »Presse« — Zensur brauche ich nicht wirklich! Pseudodiskussionen über die Frage »Wollt ihr in Zukunft mehr Neger in Europa, oder lieber gleich noch viel mehr Neger in Europa?« sind entbehrlich — außer für Gutmenschen, denen ich von ganzem Herzen den Rat gebe, sie mögen doch, bitte, sich ihren »Flüchtling« selbst mit nach Hause nehmen und für ihn sorgen! Damit sammeln sie Schätze im Himmelreich (oder doch wenigstens Pluspunkte bei Mit-Gutmenschen). Ich halte es eher mit der Nächsten- statt mit der Fernstenliebe. Und wenn unter besagten Fernsten ein paar Museln sich bemüßigt fühlen, mit»flüchtende« Christen aufgrund ihrer Religion im Meer zu ersäufen, dann erhöht das meine Bereitschaft, derartiges Gesocks bei uns zu sehen, auch nicht gerade.

Die Reaktionen der Leserschaft waren jedenfalls recht überschaubar begeistert vom Gedanken, die ach-so-armen »Flüchtlinge« zu retten. Hier ein paar beliebig herausgegriffene Kommentare:

torch
20.04.2015 15:07
"In Libyen schätzt man, dass zwischen 500.000 und einer Million Flüchtlinge aus Syrien und Afrika zur Abfahrt nach Italien bereit seien"

Ganz einfach, alle zurück zum Ausgangsort und das Elend findet in Kürze ein Ende.

Mit dem Geld das für die organisierte Flucht aufgebracht wird, könnte die Menschen in der Heimat durchaus etwas sinnvolles anfangen.

Und es sind selten Flüchtlinge, es sind Wirtschaftsmigranten ohne Chancen am hiesigen Arbeitsmarkt, für die der Clan zusammenlegt und die Migration fianziert.
Schwarzbär
20.04.2015 13:49
In Afrika warten noch viele Millionen Menschen, um von der Armut in das anscheinend reiche Europa flüchten zu können. Und sie werden alle in Europa bleiben. Wie werden diese Flüchtlinge (Zuwanderer) ihr Leben in Europa gestalten? Mit Arbeit wohl eher nicht, denn wer von den Zuwanderern aus Afrika hat schon die Fähigkeiten, mit den Einheimischen konkurrieren zu können.
Armut vererbt sich. Und die Millionen Zuwanderer werden ihre Armut auch in Europa weiter vererben- und zwar über viele Generationen hinweg!
Wie viele Zuwanderer aus Afrika können wir uns in Österreich leisten? Wer bestimmt das, und wer kontrolliert-, bzw. exekutiert diese Entscheidung?
Kaum ein Zuwanderer aus Afrika die jetzt zu uns kommen, dürfte z.B. nach Kanada auswandern. Sind deshalb die Kanadier Rassisten oder sonst böse Menschen?

Die Zerstrittenheit und Hilflosigkeit der Europäer wird nach diesen schrecklichen Katastrophen die EU wohl dazu zwingen, die Flüchtlinge mit großen Schiffen direkt aus Nordafrika abzuholen. Und die Folge wird sein, dass sich der Flüchtlingsstrom weiter erhöhen wird … und zwar ins unermessliche. Gigantische Volksmassen werden sich in Richtung Europa auf den Weg machen …

Die einzige Alternative dazu wäre, die Verhältnisse in Afrika so zu verändern, dass auch dort ein Leben in Arbeit und Würde möglich ist. Aber dazu ist manchmal auch Gewalt notwendig.
Und von dieser Gewalt wollen unsere neuen Gutmenschen natürlich nichts wissen. Und nicht zuletzt ist Pazifismus eine tolle Ausrede.


Barreiro
20.04.2015 13:45


zuerst einmal im eigenen Land anfangen

... Natürlich muss hier etwas unternommen wären, aber meiner Meinung nach, sollte die Misere im eigenen Land Priorität haben! Kein Geld für Kinder in den Schulen, längere Arbeitszeiten ein Dauerdiskussionsthema im öffentlichen Dienst (die Wirtschaft wird bald folgen) - natürlich alles ohne Lohnausgleich etc. Bei allem Mitgefühl - wir haben nun mal KEIN GELD MEHR!!! Oder doch - aber dann bitte Schluss mit den horrenden Einsparungen und Schluss mit Rekordarbeitslosigkeit innerhalb von Österreich aufgrund der Aufnahmestops in den Ländern, Gemeinden und der Wirtschaft!


Antoine Doinel
20.04.2015 13:36
Das Ende der Heuchelei


Betroffen sind nun alle. Betroffenheit vermittelten auchdie Moderatoren der gestrigen ZiB, als sie über diesesDrama berichteten. Die einzige Möglichkeit, derartigeDramen gänzlich zu unterbinden, wäre die uneingeschränkte Einreisemöglichkeit für Afrikaner.Das will aber mit Ausnahme einer kleinen Minderheitniemand. Und diese kleine Minderheit versucht versuchtnun diese Betroffenheit dazu ausnützen das durchzusetzen. Die Menschen, die viel Geld dafür zahlen, sollten wissen, welches Risiko sie eingehen.DAS wird gerne unterschlagen, weil es nicht in dasBetroffenheitsschema passt.
Das gerne angeführte Vor-Ort-Helfen, ist zwar gutgemeint, ist aber, zumindest kurzfristig illusorisch.

Minimieren ließe sich die Opferzahlen durch die von einigen Politikern angeführten Lagern in Nordafrikaner, wo von dort aus die Einreisemöglichkeiten geprüft werden. Da nur wenige legal in die Eu einreisen dürfen, würden es aber weiterhin viele illegal mit Schleppern probieren, womit weitere Dramen vorprogrammiert wären. Diese Illegalen, müsstensofort zurück nach Afrika(etwa in diese Lager) geschicktwerden, damit dieser Weg an Attraktivität verliert.Trotzdem würden es viele weiter versuchen,weshalb weitere Dramen nie ausgeschlossenwerden können.

P.S.
Respektvolle Diskussionen ist Orwellsches Neusprech für die gnadenlose Zensur, die hier ausgeübt wird.
Daß unsere hochbezahlten Politruks sich jetzt in Brüsseler Hochsicherheits-Tintenburgen versammeln, um auf unsere Kosten Pläne für die weitere Vernegerung Europas zu schmieden, die außer ihnen (und ein paar Konzernen, die gern beziehungslos atomisierte Massenmenschen als billige Arbeitssklaven und willige Konsumtrottel heranzüchten wollen) keine will, erfüllt mich mit Grimm. 

Mein Gegenvorschlag wäre, daß sich diese Politruks, bitteschön, ganz solidarisch und gutmenschlich auf so ein frisch entleertes »Flüchtlings«schiff begeben mögen. Ob sie dort (falls »Christen«) dann von Museln ins Meer geschmissen werden oder nicht, wäre mir eigentlich piepegal! Hauptsache ist, sie fahren ohne Retourticket nach Afrika!

Und tschüß mit Ü!


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P.S.: ein paar Schlepper an die Wand zu stellen, könnte auch Wunder wirken. Und man möge jetzt nicht blöd herumquatschen, daß das nicht »geht«. Schiffe fahren nicht in Minutenschnelle von Libyen nach Lampedusa — die brauchen Stunden dazu. Satelliten und Aufklärungsflugzeuge sind bereits erfunden, also wo ist das Problem? Wer mittels Drohnen afghanische Hochzeitsgesellschaften bombadieren kann, der sollte das auch mit Schlepperbooten schaffen können. Sobald der Versuch, ins gelobte Land der fetten Sozialleistungen zu kommen, nicht mehr mit einem Flüchtlingsstatus belohnt wird, sondern das Risiko beinhaltet, im Mittelmeer schwimmen (und ertrinken) zu lernen, oder — als Schlepper — eine Kugel durch den Kopf zu bekommen (obwohl: sparen wir uns doch die Kugel und lassen ihn lieber zurückschwimmen!), wird der Unfug zwar nicht gänzlich aufhören, aber doch erheblich eingedämmt.


P.P.S.: Bei Professore Dilger bringt ein Kommentarposter die Sache auf den Punkt:
Die „Flüchtlinge“ sind in Wirklichkeit Opfer der Migrationsindustrie, linker Politiker und kriminelle Schleuserbanden!
Ganze Heerschaaren fürstlich bezahlter Sozialarbeiter, nichtsnutzige Soziologen und gutmenschlicher Weltretter nähren sich prächtig an der Asylflut und brauchen daher ständig Nachschub. Sie sonnen sich auf unsere Kosten in ihrer verlogenen „bunten Willkommenskultur“.
Linke Politiker missbrauchen die „Flüchtlinge“ als Ersatz-Proletariat, ganz im Sinne der „Kritischen Theorie“ der „Frankfurter Schule“ (Kultureller Marxismus). Kein Wunder, dass diese Irrlehren von Marcuse, Adorno, Horkheimer & Co. über die 68er den Weg zu den Grünen fanden und von dort aus inzwischen alle Altparteien infiziert haben.
(Hier weiterlesen)
Da kann man nur sagen: so ist es!

Ein Sozi? Ja, leider — dennoch: ein Herr ...



Heute vor 125 Jahren, am 20. April 1890, kam er in Nikolsburg in einer Arbeiterfamilie zur Welt: Adolf Schärf — späterer SPÖ-Vorsitzender, Vizekanzler und zuletzt der Bundespräsident Österreichs. Sicher war seine politische Beheimatung in der Sozialdemokratie seiner Herkunft geschuldet, doch beweist sein Lebenslauf schlagend, daß die bescheidene Herkunft, das »Milieu«, nicht allein ausschlaggebend ist für einen Lebensweg.

Der junge Arbeitersohn finanzierte sich das Studium der Juristerei mit Nachhilfestunden und Stipendien (die damals an sehr gute Prüfungserfolge gebunden waren!), der später (wegen seiner Zurückhaltung in Restitutionsfragen nach 1945) des Antisemitismus Beschuldigte hatte in seiner Jugend »aus Interesse« Hebräisch gelernt und gab jüdischen Schülern, die damit Probleme im Religionsunterricht hatten, Nachhilfe in Hebräisch, bis ihm (als nebbichtem »Goi«, welch Skandal!) das vom zuständigen Rabbiner untersagt wurde — ach, mancher Lebenslauf ist voll wunderlicher Überraschungen ...

Adolf hieß er, das war damals noch ein normaler Vorname, sogar für einen am 20. April Geborenen ... obwohl dieser Zufall durchaus »benutzt« worden war:
Das Nachrichtenmagazin profil schrieb 2003: Der größte Wahlkampf-Mythos. Bis heute hält sich das Gerücht, die SPÖ habe 1957 für ihren Kandidaten Adolf Schärf bei den „Ehemaligen" mit dem Flüsterslogan „Wer einmal schon für Adolf war / wählt Adolf auch in diesem Jahr" geworben. Freilich konnten Zeitgeschichtsforscher nie einen Beweis für dieses Gerücht liefern.
... weiß uns Wikipedia zu erzählen. No na! Flüsterwitze werden ja nicht im Bundesgesetzblatt veröffentlicht! Ich kenne ihn jedenfalls noch aus meiner Kindheit — also wird er damals wohl kursiert haben! Egal: worauf es in einem Leben ankommt, wird natürlich kaum thematisiert. Schärf war ohne Zweifel ein entschiedener Demokrat, in seinem Lebensformen und Denkweisen trotz seiner einfachen Herkunft (oder vielleicht auch gerade wegen dieser!) ein durchaus »bürgerlich« wirkender Mensch mit verbindlichen Umgangsformen und einiger Lebensweisheit.  Mit dem Satz umschrieben: er war ein Herr! Und das ist mehr, als man von den meisten Politikern um und nach ihm behaupten kann ...

Sonntag, 19. April 2015

Wie mann zu wie vielen Jungfrauen kommt ...

... erläutert uns eine aktuelle

Fatwa zu der Frage, welche Art Jungfrauen im Paradies zu erwarten seien


Um mit Jungfrauen belohnt zu werden, muss ein Muslim vier Taten vollbringen. Vom islamischen Gelehrten und Rechtsgutachter Mahmud al-Masri, einem populären Prediger innerhalb und außerhalb Ägyptens

Frage: „Wie werden die Jungfrauen sein, die den muslimischen Mann im Paradies erwarten?“ 

Antwort: „... Unser Herr – er sei erhoben – wird Dir [gemeint sind die männlichen Zuschauer] zwei Gruppen von Ehefrauen im Paradies schenken: [die erste Gruppe] 'Hur ‘Ain', diese hat unser Herr extra für uns im Paradies geschaffen. Allah – er sei erhoben – sagte: 'Und wir werden sie mit holdseligen Mädchen [arab. Huru l-‘Ain] vermählen, die große, herrliche Augen haben.' (Sure 44, 54). Und – er sei erhoben – er sagte: 'Wir haben sie als eine wunderbare Schöpfung erschaffen und sie zu Jungfrauen gemacht, liebevolle Altersgenossinnen' (Sure 56, 35-37).

Der [arabische] Ausdruck 'Hurul-‘Ain' im ersten Koranvers beschreibt Frauen mit einer intensiven Farbe ihrer schwarzen Augen und ihres Augenweiß. '’Ain' ist eine Frau mit großen Augen. Es wird an Frauen sehr geschätzt, wenn sie große Augen haben.

Nun, was bedeutet der zweite Koranvers: 'und sie zu Jungfrauen gemacht'? Das bedeutet, dass keiner diese Frauen je berührt hat: 'Die weder Mensch noch Dschinn [ein Geist] vor ihnen berührt hat' (Sure 55, 56). Der erste, der eine solche Frau berührt, ist ihr Mann im Paradies. Unser Herr möge uns und Euch Jungfrauen [im Paradies] schenken. 'Liebevolle Altersgenossinnen' beschreibt die Frau, die kreativ ist in der Äußerung ihrer Liebe und Verliebtheit und Romantik ausschließlich gegenüber ihrem Mann auf legale Weise zeigt [arab. halal]. 'Altersgenossinnen' bedeutet, dass alle Frauen [im Paradies] im gleichen Alter sind. Das löst das Problem des Alters unter den Frauen.

Der Prophet – Allahs Segen und Heil seien auf ihm – hat uns eine kurze Beschreibung der Schönheit der Jungfrauen im Paradies mitgeteilt. Er – Allahs Segen und Heil seien auf ihm – sagte, wie in Sahih al-Bukhari und Muslim [die zwei authentischsten und wichtigsten Überlieferungssammlungen des sunnitischen Islam] überliefert wurde: Jeder von ihnen [von den männlichen Bewohnern des Paradieses] hat zwei Frauen. D.h. das erste, was Allah uns im Paradies schenkt, sind zwei Frauen, [nämlich] Jungfrauen.

Dass jeder erst einmal zwei Jungfrauen bekommt, ist nur der Anfang im Paradies. Jedoch ist die Anzahl der Jungfrauen, die die Männer später im Paradies bekommen, unterschiedlich – z.B. bekommt der Märtyrer 70 oder 72 Jungfrauen oder mehr. Es gibt eine andere Gruppe von Männern, die durch ihr Beten und ihre Anbetung mehr Jungfrauen bekommen. Als Beweis dafür zitiere ich Euch die authentische Aussage des Propheten – Allahs Segen und Heil seien auf ihm – wie von at-Tirmidhi überliefert: 'Der Märtyrer wird bei seinem Herrn mit sieben Ehrungen ausgezeichnet: 
Erstens: Mit der ersten Menge seines vergossenen Bluts werden ihm alle Sünden vergeben, und er erblickt seinen Platz im Paradies. Das ist die Erklärung dafür, warum ein Märtyrer lächelt.
Zweitens: er wird verheiratet mit 72 Ehefrauen von den Jungfrauen.

Schließlich, wie kann man die Jungfrauen bekommen? Durch vier Taten! Lerne diese mit mir zusammen und schreib sie auf: 
Erstens durch den Tod für Allahs Sache. Unser Herr möge uns und Euch mit dem Märtyrertod bei der al-Aqsa-Moschee [in Jerusalem] ehren. Dadurch kannst du 72 Jungfrauen gewinnen.
Zweitens durch die Keuschheit und das Ablassen von den Freveltaten ...
Drittens durch den Glauben und die Anbetung.
Viertens durch Verdrängung der Wut. Falls jemand Dich ärgert und Du bist in der Lage, ihn zweimal oder dreimal mehr zu ärgern, tu das nicht.

Wer sich den zauselbärtigen Propheten himmlischer Freuden selbst ansehen (und -hören) will, kann das hier (sofern er arabisch kann. Aber auch wenn nicht, ist dieses Video mit Grinsefratze und kehligem Gelalle als Kuriosität geeignet, sich durch Kopfschütteln die Zeit zu vertreiben ...):



Ist es verwunderlich, wenn einen verstandesbegabten Menschen angesichts solcher Vorstellungen der Verdacht beschleicht, daß Muselmanen, die an sowas glauben, irgendwie einen gewaltigen Schuß in der Socke haben ...?

Samstag, 18. April 2015

Päpstlicher?


Merkel päpstlicher als Obama: Kritik an Russland wegen Iran-Raketen 
... titelten die »DeutschenWirtschaftsNachrichten«. Nichts gegen den Artikel — der paßte ja schon ganz gut. Nur lautet die Redewendung bekanntlich »päpstlicher als der Papst«, und daß Obama ein Papst wäre (wo er doch höchstens ein Möchtegern-Messias ist, der vom Zeitgeist angewehte Bergpredigten vom Telepromter abliest), ist eigentlich nicht sprichwörtlich. Die Schlagzeile hätte vielmehr lauten müssen:

Merkel obärmlicher als Obama
Das wäre nicht nur ein süffisantes Wortspiel gewesen — es hätte vor allem auf diese dröge Transuse geradezu maßgeschneidert gepaßt! Aber das hat sich die Redaktion dann halt doch nicht zu schreiben getraut ...



Freitag, 17. April 2015

»Der Islam muß seine Zweideutigkeit verlassen«

LePenseur zählt, der Leser dieses Blogs hat das sicherlich längst erkannt, nicht unbedingt zu den Fans unseres aktuelle Pontifex Maximus a.k.a. Papa Buonasera. Aber immerhin scheint er — im Gegensatz zu manchen rezenten Vorgängern (den unmittelbaren freilich ausgenommen) — begriffen zu haben, daß die Redensarten eines friedlichen Zusammenwirkens der »drei abrahamitischen Religionen« die Luft nicht wert sind, die es zu ihrem Aussprechen braucht: es ist nichts anderes als eine gutmenschliche Fata Morgana christlicher Kleriker aus dem Abendland, über die sich Rabbi und Mufti die Seiten halten vor Lachen ...

So ist es immerhin ein erfreuliches Zeichen, daß Papa Buonasera als lateinamerikanischer Macho mehr Eier in den Hosen hat als der duckmäuserische Standardklerus europäischer Provenienz (hoffentlich zumindest)!

Papst kritisiert nicht nur den Dschihad

Franziskus fordert vom Islam »seine Zweideutigkeit« gegenüber dem Islamismus zu verlassen

16.04.15
Der Vatikan verschärfte angesichts des islamistischen Terrors gegenüber Christen in Kenia in der Karwoche den Ton gegenüber dem „komplizenhaften Schweigen“ zu einer weltweit zunehmenden „Dschihad-Wut“.
Papst Franziskus und der Vatikan haben Ostern Kritik geübt am „komplizenhaften Schweigen“ und an der „Gleichgültigkeit“ gegenüber der „Dschihad-Furie“, der immer mehr Christen, in der Osterwoche vor allem in Kenia, zum Opfer gefallen sind. „Heute sehen wir unsere verfolgten Brüder für ihren Glauben an Gott, und auch wegen unseres oft komplizenhaften Schweigens“, verfolgt, gekreuzigt, enthauptet, klagte der Heilige Vater nicht ohne Selbstkritik während des Karfreitagskreuzwegs im Kolosseum in Rom.
Wenn jetzt der Papst noch ausspricht (d.h. sich auszusprechen getraut!), daß das beliebte Herstellen eines angeblichen Gegensatzes zwischen »Islam« und einem (vorgeblich existierenden) »Islamismus«, der selbstmurmelnd gaaaanz was anderes als ersterer sei, bloß ein vernebelndes Geschwurbel ist, weil nämlich der sogenannte »Islamismus« nichts weiter ist als ein Islam, der seine Lehren ernstnimmt, dann hätte er unter Beweis gestellt, daß er vollends aus den Illusionen aufgewacht ist.


»Eine schlüssige Antwort auf die Frage, warum er nicht früher ...

...  dieses nicht ganz unwichtige Detail aus seinem Leben offenbarte, lieferte er nicht. Ganz klar: Wer hätte schon die Bücher eines Waffen-SS-Mannes gekauft? Und wer hätte einen solchen Autor ernst genommen, der einer Nation ins Gewissen reden will? Seine Empörung über den gemeinsamen Besuch Helmut Kohls mit Ronald Reagan auf dem Soldatenfriedhof Bitburg 1985, auf dem auch Soldaten der Waffen-SS begraben liegen, wäre so zu einer Lachnummer geraten.«
  
Ein kurzer, aber trefflicher Nachruf auf Günter Grass in der »Preußischen Allgemeinen Zeitung« unter dem ebenso gelungenen Titel: »Alles nur Pose« — dringende Leseempfehlung!

Donnerstag, 16. April 2015

Warum nur Confetti?



KATZENDRECK!
DIESE INTRIGANTE
A-R-S-C-H-G-E-I-G-E
VERDIENT NICHTS
BESSERES!

Zum jüngsten Kaudergeschwätz (um nicht »Kauderwelsch« zu sagen — was können die Welschen dafür, was dieser Kauder schwätzt!)

... meint der scharfzüngige Poster »nereus« im »Gelben Forum«:
Deutschland soll nach Aussage von Unionsfraktions-Chef Volker Kauder (CDU) weitere Flüchtlinge aufnehmen. "In Kurdistan leben fünf Millionen Einwohner mit einer Millionen Flüchtlinge zusammen. Wir können in Deutschland noch deutlich mehr Flüchtlinge aufnehmen", sagte Kauder der "Bild"-Zeitung. "Diese Menschlichkeit müssen und können wir uns leisten."
(Quelle)
Nun, hinsichtlich Menschlichkeit kann man nicht einmal viel dagegen sagen.
Aber zum geistigen Kurzschluß unserer Politiker-Mafia kann man sehr viel sagen und fragen.
1. Sind 5 Millionen Flüchtlinge etwa der Normalfall?
2. Vor wem flüchten die Flüchtlinge?
3. Haben NATO und USrael irgendwelche Interessen in den Kriegsgebieten, woher die Flüchtlinge stammen?
4. Liefern NATO und USrael ggf. Waffen in diese Kriegsgebiete, um eigene Interessen durchzusetzen?
5. Warum hinterlassen die „Friedenseinsätze“ der Amis und NATO JEDESMAL eine Trümmerwüste und sorgen für den Zerfall von Staaten und Infrastruktur?
6. Sorgt nicht die hiesige Politik – egal ob aktiv oder billigend – überhaupt für die menschlichen Katastrophen, die große Ströme von Flüchtlingen verursachen?
7. Werden also diese Flüchtlingsströme sogar absichtlich in Gang gesetzt?
8. Sorgt Herr Kauder mit solchen Sprüchen wie: “die Flamme des Sieges zum Leuchten zu bringen” beim Besuch von Vitali Klitschko nicht selbst für Flüchtlingsströme, die sich aber in diesem Fall nach Russland ergießen?
Mich kotzt dieses verlogene Politiker-Pack nur noch an!

Erst helfen sie beim Feuerlegen und dann spielen sich als Brandbekämpfer auf!